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Erstmals wurde heute die Kreiseinsatzzentrale des Landkreises alarmiert. Durch den Orkan "Herwart" entstanden innerhalb kürzester Zeit mehrere dutzend Einsatzstellen, die durch die ILS Nordoberpfalz abgearbeitet werden mussten. Gegen 09:00 Uhr entschied man sich in der ILS die KEZ zu alarmieren, die entsprechende Alarmierung erfolgte dann um 09:35 Uhr.

Allerdings liefen um diese Zeit bereits mehrere Einsätze, sodass wir nur zwei Einsätze zur Bearbeitung durch die ILS Nordoberpfalz erhielten. Die Besetzung der Kreiseinsatzzentrale wurde dann nach ungefähr 2 Stunden in Rücksprache mit der ILS wieder aufgehoben.

Die Kreiseinsatzzentrale Tirschenreuth war mit insgesamt 10 KEZ-Mitarbeitern besetzt, alle drei Dipositionsplätze standen zur Verfügung. Dadurch hätten weit mehr Einsätze abgearbeitet werden können als tatsächlich von der ILS zur Bearbeitung übergeben wurden.

Neben dem KEZ-Personal waren auch Kreisbrandrat Andreas Wührl sowie Kreisbrandinspektor Stefan Gleißner in der Kreiseinsatzzentrale vor Ort. Hierbei machten Sie sich ein Bild vom "Betrieb". Festgestellt wurde aber sofort, dass eine frühere Alarmierung der Kreiseinsatzzentrale zu einer deutlichen Verbesserung der Gesamtlage geführt hätte. Eine Entlastung der Intergrierten Leitstelle Nordoberpfalz war aufgrund der späten Alarmierung der KEZ leider nicht mehr möglich.

Text: KEZ Tirschenreuth, 29.10.2017

 

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