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Die Feuerwehr kommt nicht nur wenn´s brennt: Auch bei auf Häusern und Straßen gestürzten Bäumen rücken die Rettungskräfte aus. Dass jene „Baumbeseitigung“ kein leichtes ist und welche Gefahren lauern erlernten 18 Floriansjünger aus der Region.

Kastl. – Michael Denz

Immer dann wenn´s bren(n)zlig wird rückt die Feuerwehr an. So auch bei abgebrochenen oder ausgewurzelten Bäumen nach Unwettern. Dass jedoch die Abarbeitung eines solchen Einsatzes kein „Standartprozedere“ ist und jede Lage für sich auf´s Neue zu bewerten ist erfuhren 18 Floriansjünger aus der Region beim Lehrgang „Motorsägenführer“ welcher im Kastler Gemeindegebiet für die Wehren des westlichen Landkreises Tirschenreuth vor wenigen Wochen stattfand.

„Nur wer gut ausgebildet, geschult und geübt ist kann fachlich richtig und damit sicher mit der Motorsäge arbeiten“, erörterte Kreisbrandmeister Peter Prechtl, welcher den Lehrgang des Kreisfeuerwehrverbandes Tirschenreuth federführend leitete. Er unterrichtete die teilnehmenden Feuerwehrleute aus dem westlichen Landkreis über die Gefahren im Umgang mit der Motorkettensäge, die Unfallverhütungsvorschriften und den richtigen Umgang mit der Technik, als auch die richtige Verwendung der persönlichen Schutzausrüstung.

Großen Umfang nahm die Vertiefung der Schnitttechniken mit ein- und auslaufender Kette ein, wozu an unterschiedlichen Gehölzen gesägt wurde. Dass gerade bei umgestürzten Bäumen große Gefahren lauern erfuhren die Lehrgangsteilnehmer beim „Spannungssimulator“ aus der Nähe. „Umgestürzte und unter Spannung stehende Bäume bedürfen besonderer Einschätzung der drohenden Gefahren. Hier kommt es auf die korrekte Schnitttechnik an“, erörterte KBM Peter Prechtl den Feuerwehrleuten an der Motorsäge.

Kreisbrandmeister Alois Schindler dankte der Feuerwehr und Gemeinde Kastl für die Bereitstellung der Übungsörtlichkeiten, als auch den Teilnehmern für ihre Bereitschaft zur Weiterbildung und damit der Sicherstellung der Einsatzbereitschaft der Feuerwehren. Seinen besonderen Dank sprach der Kastler Bürgermeister Johann Walter den Lehrgangsteilnehmern für ihr Engagement und die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit in der Feuerwehr und damit „der Gewährleistung für den Schutz und die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in der Region" aus.

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18 Floriansjünger der Feuerwehren aus dem westlichen Landkreis Tirschenreuth bildeten sich jüngst zum "Motorsägenführer" fort. Den Lehrgang leitete KBM Peter Prechtl (Dritter von links). Der Kastler Bürgermeister Johann Walter (rechts) und KBM Alois Schindler (links) dankten den ehrenamtlichen Feuerwehrleuten für ihr Engagement und den Ausbildern.

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