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Aus diesem Grund startete der Bezirksverband eine Oberpfalz weite Aktion, mit dem Ziel, jedem Neugeborenen einen Rauchmelder als Geschenk zu machen. Dem schloss sich auch die Feuerwehr Kemnath an. Im Bereich der Stadt Kemnath werden nun 20 Familien angeschrieben, die seit 1. Januar Zuwachs bekommen haben. Diese können ihr Rauchmelderpaket im Rahmen eines Übergabetermins im Feuerwehrgerätehaus abholen.

Denz, der als langjähriger Kommandant auf viele Einsätze wie Wohnungsbrände und dergleichen zurückblicken kann, liegt es sehr am Herzen den Kemnather Neugeborenen dieses Angebot zukommen zu lassen. Denn schon bei der Brandentstehung wird der Brandrauch vom Rauchmelder angezeigt. Ein akustisches Signal ertönt und warnt Betroffene vor der drohenden Gefahr. So kann rasch gehandelt und Leben sowie Hab und Gut gerettet werden, so Denz. [q]Leider ist, wenn man schläft der Geruchssinn ausgeschaltet und Brandrauch wird nicht wahrgenommen.[/q] Der Übergabetermin wird in den nächsten Tagen bekannt gegeben.

Werner Bayer, stellvertretender Vorsitzender des Landesfeuerwehrverbandes wies darauf hin, das es in Bayern keine gesetzliche Regelung über die Installation dieser Lebensretter in Privathaushalten gibt. „Um unsere Bevölkerung zu einem Einbau dieser Geräte zu motivieren ist noch die Eigeninitiative der Feuerwehren notwendig“, so der Ehrenkreisbrandrat. Er hoffe, dass dies aber bald wie in anderen Bundesländern auch, zur Pflicht werde.
Kreisbrandrat Franz Arnold bezeichnete diese Aktion zusammen mit der Firma Conrad Elektronik als wichtigen Denkanstoß für die Bürger. Er hoffe, dass die Sicherheit in den Wohnungen und Häusern ausgebaut werden kann.

Josef Krauß, stellvertretender Bürgermeister Stadt Kemnath sicherte beim Anschreiben an die Betroffenen Familien die volle Unterstützung zu. [q]Alles was Leben rettet ist unwahrscheinlich wichtig.[/q] Er würde sich freuen, wenn weitaus mehr Personen in diesen Genuss kommen würden und das die Aktion optimal angenommen werde. Kreisbrandinspektor Hans Zetlmeisl und Kreisbrandmeister Otto Braunreuther machten bei dieser Gelegenheit darauf aufmerksam, dass die Bevölkerung die Möglichkeit hat, sich über diese und andere Brandschutzvorsorgemaßnahmen bei der Feuerwehr zu informieren.

Mit dieser Aktion bleibt der Datenschutz auf jeden Fall erhalten. Sie wird nicht für weitere Werbemaßnahmen genutzt!

 

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