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Nach der Begrüßung der eingeladenen Familien durch den Waldsassener Feuerwehrvorsitzenden und Kreisfeuerwehrarzt Dr. Wolfgang Fortelny erläuterte Kreisbrandinspektor Lorenz Müller die Rauchmelderaktion und betonte die lebensrettende Bedeutung der Geräte. Nicht das Feuer sondern der Brandrauch sei die große Gefahr bei Wohnungsbränden. Durch eine kleine Investition von wenigen Euro könne Leben gerettet werden. Dabei sei es vollkommen egal wo man die Geräte kaufe. Wichtig seien nur die VDS-Zulassung und bestimmte Grundanforderungen. Dazu könne man sich bei jeder Feuerwehr fachkundigen Rat holen. Leider gebe es in Bayern noch keine gesetzliche Regelung zur Installation von Rauchmeldern. Dies zu erreichen sei jedoch das Bestreben des Feuerwehrverbandes. Dabei helfen soll die derzeitige Kampagne, an der sich alle Mitgliedsfeuerwehren beteiligen können.

Kommandant Hermann Müller erklärte kurz die Funktionsweise der Rauchmelder, die Handhabung und deren sinnvolle und einfache Installation. Zumindest in Flur, Schlafzimmer, Kinderzimmer und Küche sollten Rauchmelder angebracht sein. Optimal ist die Ausstattung, wenn in allen Räumen derartige Geräte montiert sind.

Anschließend überreichten die genannten Redner zusammen mit Kreisbrandmeister Wolfgang Fischer und dem Vorsitzenden sowie dem Kommandanten der Feuerwehr Kondrau Bernhard Müller und Christian Sommer die Rauchmelder an die anwesenden Eltern. Darunter war auch der stellvertretende Kommandant der Feuerwehr Waldsassen Tobias Tippmann mit Ehefrau Verena und Sohn Leopold.

Die Aktion wird in jedem Fall bis Ende des Jahres fortgeführt.

 

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