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Stollenrettungsübung im Damm des Liebenstein-Speichers erfordert gute Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Bergwacht. Dabei hatten einige Einsatzkräfte eine längere Anreise zum Einsatzort.

„Person mit vitalen Problemen in Schacht verletzt“ hieß das Einsatzstichwort, unter dem die Bergwachten aus Fuchsmühl und Flossenbürg und die Feuerwehren aus Liebenstein, Tirschenreuth, Floß und Plößberg zur Einsatzübung alarmiert wurden. Angenommen wurde eine Verletzte Person im Stollen des Hochwasserspeichers in Liebenstein. Der Zugang zu der Person erfolgte über den 20-Meter tiefen Turm. Anschließend mussten die Helfer ca. 60 Meter durch die 2-Meter große Röhre zu der verletzten Person (Dummy). Zurück im Turmgebäude wurde die verletzte Person zusammen mit einer Einsatzkraft der Bergwacht mittels Seil durch die Bergwacht hochgehoben. V.a. bei der Rettung mit den Seilen war die Expertise der Bergwacht unverzichtbar. Nachdem die Abstimmung zwischen den verschiedenen Hilfsorganisationen erfolgt war, funktionierte die Arbeit Hand in Hand und letztendlich konnte die verletzte Person mit einer Schleifkorbtrage aus dem Stollen gerettet werden.

Am Ende zogen die Verantwortlichen ein positives Resümee. Es habe sich v.a. gezeigt, dass mit regelmäßigen gemeinsamen Übungen die Kommunikation besser werde und somit ein schnellerer Einsatzerfolg erzielt werden kann. Trotzdem hofften alle Übungsteilnehmer, dass das Übungsszenario nie eintreten wird.

 

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