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Beide Geistliche hoben die zuverlässige und pflichtbewusste Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr heraus und würdigten diese ganz besonders. Sie wünschten allen Aktiven einen unfallfreien Dienst am Nächsten. „Es ist ein großer Segen anderen zu helfen. Lasst und dafür Gott loben und Danken“, so die beiden Geistlichen.

Kommandant Peter Denz stellte das Fahrzeug im Anschluss den zahlreichen Gästen vor. Das Fahrzeug ist mit umfangreichen Technischen Hilfsmitteln ausgerüstet. So wird ein Stromerzeuger mit Zubehör, Stative mit Beleuchtungseinheiten, eine Kettensäge mit Zubehör sowie diverse Kabel mitgeführt. Weiterhin befinden sich im Fahrzeug Materialien zur Verkehrsabsicherung, verschiedene Werkzeuge, Feuerwehrleinen und ein Verbandskasten. Im Geräteraum befinden sich verschiedene fahrbare Boxen. Unter anderen bietet der Laderaum Platz für sechs Euro-Gitterboxen. Geladen hat man auch ungefüllte Sandsäcke, Einmalanzüge, Verkehrszeichen, Warnschilder mit Zubehör und Ölbindemittel.

Erworben wurde das ehemalige Katastrophenschutzfahrzeug von der Deutschen Telekom. Abgeholt werden musste es aus Recklinghausen in Nordreinwestfahlen. An das Fahrzeug wurde durch die Feuerwehrdienstleistenden nachträglich eine Ladebordwand angebaut. Die Gesamtkosten beliefen sich insgesamt auf 18 000 Euro, wobei die Feuerwehr Kemnath nach einen Zuschuss der Stadt Kemnath in Höhe von 5000 Euro den Rest selbst finanzierte.

Kommandant Peter Denz bedankte sich bei allen die zur Beschaffung des Fahrzeuges beigetragen haben. Vor allem dankte er den Bürgermeister und Stadträten sowie den Feuerwehrsachbearbeiter Martin Graser. Stellvertretend für die Feuerwehrdienstleistenden dankte er für die Um- und Ausbauarbeiten, Fahrzeugwart Sven Hofmann.

Bürgermeister Werner Nickl erklärte in seinem Grußwort, das nun ein lang gehegter Wunsch war geworden ist. Da die Einsätze der Feuerwehr immer umfangreicher werden, müsse man den Fuhrpark entsprechend anpassen, so das Stadtoberhaupt. Deutlich heraus hob er wieder die gute Zusammenarbeit bei der Beschaffung eines solchen Fahrzeuges und wies auf den Zuschuss von 5000 Euro hin. Besonders lobte er das Engagement der Feuerwehr Kemnath die mit 13000 Euro den Großteil der Kosten übernahm. Erfreut war Nickl auch, dass der Bauhof das Fahrzeug für Sonderfahrten nutzen kann. Die Raumnot der Wehr sprach er ebenfalls an. Hier werde Abhilfe geschaffen sobald die notwendigen Geldmittel vorhanden sind.

Landrat Karl Haberkorn würdigte ebenfalls die Arbeit und das Engagement der Freiwilligen Feuerwehr Kemnath. „Die Feuerwehren werden im Auftrag der Gemeinde für die Gemeinschaft tätig. Sie wissen das sie Verantwortung übernehmen wenn sie anderen helfen“, so der Landrat. Abschließen konnte er zur Freude aller, eine Spende der Sparkasse Oberpfalz Nord überreichen.

 

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