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Die Feuerwehren gelten als die ältesten und effektivsten Selbsthilfeeinrichtungen der Bürgerschaft. Jahrzehntelanger Dienst am Nächsten, ganz freiwillig und unentgeltlich. Dafür wurden 10 Feuerwehrleute der Gemeinde Kastl nun ehrenvoll ausgezeichnet.
 

Kastl b. Kemnath / Reuth / Unterbruck. (mde) "Wer viel gibt, der bekommt auch viel zurück, hat ein erfülltest und glückliches Leben.", meinte Josef Etterer. Der Kastler Bügermeister, wie auch der Gemeinderat, schätzen "ihre Feuerwehrleute" sehr. Insgesamt auf 360 Jahre aktive Feuerwehrdienstzeit brachte es eine Feuerwehrfrau und neun -männer, wofür Sie die Feuerwehrehrenabzeichen für 25 sowie 40 jährige Dienstzeit erhielten.

 

Nicht nur Männer

In einer Feierstunde konnte stellvertretender Landrat Dr. Alfred Scheidler verdiente Feuerwehrleute ehren. So erhielten für 25-jährige Dienstzeit Andreas Mayer (Reuth b. Kastl), Michaela Veigl (Unterbruck), sowie von der Feuerwehr Kastl Herbert Pospischl und Rudolf Schinner die Ehrenabzeichen in Silber sowie eine Urkunde des Staatsministeriums. "Ein besonderes Highlight ist für mich die Ehrung einer Feuerwehrfrau, welche bereits 25 Jahre den Dienst in einer, so glaubte man damals, "Männerdomäne", ausübt.", hob Dr. Alfred Scheidler hervor.

Weiterhin konnten Alwin Hösl, Reinhold Meyer, Arnold Neuendorf (Reuth bei Kastl), sowie Hermann Dötsch, Manfred Groß und Johann Kausler von der Feuerwehr Unterbruck die goldenen Feuerwehrehrenabzeichen, eine Urkunde für ihre 40-jährige aktiven Dienstzeit in den Feuerwehren, sowie einen "Freischein" für einen einwöchigen Urlaub im Feuerwehrerholungsheim in Bayerisch Gmain (Berchtesgadener Land) überreichen. 

Kreisbrandrat Andreas Wührl regte an, dass alle Geehrten noch die goldene, Bayerische Ehrenamtskarte erhalten werden. "Tagtäglich merkt man, dass auch mit Blick auf die Tagesalarmsicherheit nicht nur die großen Feuerwehren wichtig sind, sondern auch die kleineren, welche somit unabdingbar und besonders wichtig sind.", merkte der Kreisbrandrat des Landkreises Tirschenreuth weiter an.
 

Jederzeit bereit

"Egal wann, egal bei welchem Wetter. Ihr helft wo ihr könnt. Die Einsatzszenarien werden immer vielfältiger und somit steigt auch die körperliche und psychische Belastung.", ist sich Scheidler bewusst. "Ob Stadt, ob Land. Ohne das ehrenamtliche Engagement bei der Feuerwehr wäre das gesellschaftliche Leben nicht so gut. Wer über so lange Zeit den Dienst am Nächsten tut und andere Interessen sowie die Freizeit hinten anstellt, dem gebührt ein sehr großes Lob.", dankte Dr. Alfred Scheidler die Geehrten.

Nicht nur in der Industrie, sondern auch bei der Feuerwehr sei die technische Entwicklung fortlaufend zu beobachten. Als "gut aufgestellt und bestens ausgerüstet" sieht Josef Etterer die Feuerwehren "seiner Gemeinde". "Ihr "brennt" für den Feuerwehrdienst, seid eine starke Gemeinschaft, ja man kann sagen eine "Feuerwehrfamilie". Zum Wohl und Schutze Aller leistet ihr großes.", betonte Kastl´s Bürgermeister Josef Etterer.
 

Kommandanten gratulieren

Aus den Händen des stellv. Landrats Dr. Alfred Scheidler, Kreisbrandrats Andreas Wührl, Kreisbrandinspektors Otto Braunreuther, Kreisbrandmeisters Alois Schindler und Bürgermeisters Josef Etterer erhielten die Geehrten die Feuerwehr-Ehrenzeichen und Urkunden. Die Kommandanten Gerhard Veigl und Martin Stangl aus Unterbruck, Ludwig Kugler und Matthias Schinner aus Kastl sowie Michael Dötsch und Lorenz Müller gratulierten "ihren" Feuerwehrleuten ebenfalls zur Ehrung.

 

 

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