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In einen Lehrgang für die Freiwillige Feuerwehren Ahornberg, Atzmannsberg, Fortschau-Kuchenreuth, Guttenberg, Kastl, Kötzersdorf, Lenau, Löschwitz, Reuth, Schönreuth, Waldeck und Zinst erlernten und vertieften 29 Aktive ihr Wissen im Umgang mit dem „Schwarzen Hörer“. Die Lehrgangsleiter Kreisbrandmeister Ottmar Böhm und Kreisbrandmeister Dieter Höfer erläuterten an mehreren Abenden und einen Samstag die Grundlagen des Feuerwehrfunks.

Bevor man intensiv einstieg wurden den Teilnehmern gesetzliche Rechtsgrundlagen, technische und physikalische Grundsätze sowie der korrekte Sprechfunkbetrieb vermittelt. Weitere Ausbildungsschwerpunkte waren die entsprechende Gerätekunde mit Gerätepflege, das Beheben von Fehlern und Kartenkunde. Im Mittelpunkt stand dabei auch „Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung“ – vielen auch bekannt als „UGÖEL“.

Wichtig war allen Ausbildern, dass den Feuerwehrdienstleistenden die Scheu vom Höher genommen wird. Dies ist aber nach kurzer Zeit zu lernen. Wichtig ist vor allem aber auch, dass der Funker ruhig bleibt. Bei einem Einsatz kommt es oft vor, dass viele Feuerwehrdienstleistende gleichzeitig Informationen anfordern oder weitergeben. Notwendig ist auch, dass ein Funker eine gewisse Fahrzeugkunde besitzt um die anfahrenden Fahrzeuge im Ernstfall einweisen zu können.

Nachdem man den theoretischen Teil erfolgreich absolvierte ging es in einer groß angelegten Funkübung an die Umsetzung des erlernten. In einer improvisierten Funkzentrale mussten drei Teilnehmer die Übung koordinieren. Verteilt auf mehrere Fahrzeuge mussten die anderen Lehrgangsteilnehmer verschiedene Aufgaben lösen die sie von der Zentrale bekamen. Bei ging es vor allem nach Koordinaten verschiedene Ziele anzufahren um daraufhin Fragen zu beantworten.

 

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