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Bericht Kommandant:

Die Einsätze gliedern sich in 18 Brände, 105 technische Hilfeleistungen und sechs Sicherheitswachen auf. Dabei wurde einmal mehr deutlich, dass die eigentliche Aufgabe der Feuerwehr – die Brandbekämpfung – immer mehr zurück geht und stattdessen die technischen Hilfeleistungen zunehmen. Herauszuheben sind dabei 24 Hochwassereinsätze, 17 Einsätze wegen Sturmschäden und sieben Verkehrsunfälle. Insgesamt machte dies über 2000 Stunden aus, in denen die Wehr für den Dienst am Nächsten tätig war.

32 Feuerwehrdienstleistende legten die Leistungsprüfung „technische Hilfeleistung“ ab, zugleich befanden sich zahlreiche Aktive auf anderweitigen Lehrgängen wie zum Beispiel Umgang mit Kettensägen, Verhaltentraining im Brandhaus, Gruppenführer, Truppmann und Sprechfunk. Insgesamt führte man wieder über 100 Übungen und Ausbildungsveranstaltungen durch, die sich auf fast 5000 Stunden beliefen, berichtete Denz weiter. Insgesamt bezifferte der Kommandant die Arbeit der Aktiven auf fast 9000 Stunden.

In seinen weiteren Bericht listete der Kommandant eine ganz Reihe weiterer Versammlungen, Fort- und Weiterbildungen sowie sonstige Veranstaltungen und Tätigkeiten auf. Teilgenommen habe man an mehreren Besprechungen und Objektbegehungen.

Die Führungsdienstgrade nahmen an mehreren Kommandantenversammlungen, einer Schulung und an der Delegiertenversammlung des Bezirks-, und Landesfeuerwehrverbandes teil. Zudem gab es zahlreiche Besprechungen mit der Verwaltung, den Behörden und anderen Hilfsorganisationen sowie den Führungsdienstgraden des Landkreises.

Mit verschiedenen Veranstaltungen trug man zur Brandschutzerziehung bei. Im Rahmen der Feuerwehraktionswoche nahm man an mehren Einsätzen in der Region teil. Die aktive Mannschaft stellte zudem einen Maibaum auf und half beim Sommerfest sowie beim Bayerischen Abend. Abgesichert wurden zahlreiche kulturelle, gesellschaftliche und kirchliche Veranstaltungen wie zum Beispiel die Wallfahrt nach Mariaweiher, den Martinsumzug oder das „Candllight Shopping“.

Die Mannschaftsstärke bezifferte der Kommandant auf 60 Feuerwehrdienstleistende und 15 Feuerwehranwärter. Weiterhin informierte er, dass die Einsatzfahrzeuge über 20000 Kilometer bewegt wurden. An den Einsatzfahrzeugen waren wieder mehrere Instandsetzungsarbeiten nötig.

Im weiteren Verlauf der Jahreshauptversammlung standen auch Beförderungen und die Verleihung von Dienstaltersabzeichen an. Josef Kormann und Matthias Ponnath wurden vom Feuerwehrmann zum Oberfeuerwehrmann ernannt. Georg Wagner wurde zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Neu in die aktive Mannschaft wurden Susi Eberl, Manuel Zaloga, Maximilian Heser, Rene Steinhäuser und Michael Sauer aufgenommen. Des Weiteren wurden mehrere Dienstaltersabzeichen verliehen. Oberfeuerwehrmann Hans Vogel jun. erhielt es für 30 Jahre. Hauptfeuerwehrmann Eugen Zeitler, Oberfeuerwehrmann Markus Beck und Oberfeuerwehrmann Klaus Scherer für 20 Jahre. Abschließend bedankte sich der Kommandant bei allen Helfern und Aktiven der Wehr. Besonders bei der Stadt, den Führungskräften des Landkreises, der Polizei und dem Bayerischen Roten Kreuz.


Bericht Vorsitzender:

Ein äußerst positives Fazit zog Werner Schneider, Vorsitzender der Freiwilligen Feuerwehr Kemnath, über das 140 jährige Gründungsfest der Wehr was man ihm Rahmen des Sommerfestes feierte. Man konnte sich hier über einen hervorragenden Zuspruch freuen. Das viertägige Zeltlager im Juni, den neunten „Bayerischen Abend“ den man wieder im Feuerwehrgerätehaus veranstaltete sowie das aufstellen des Maibaums auf dem Stadtplatz, hob der Vorsitzende als weitere Höhepunkte im Vereinsjahr heraus. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung nutzte Schneider nochmals die Gelegenheit allen Beteiligten und Helfern für die Unterstützung zu danken.

Zur Pflege der Kameradschaft unternahm man im April eine Wanderung mit den Familienangehörigen zur Kolpingshütte nach Schönreuth. Teilgenommen habe man an mehreren Besprechungen zur 1000 Jahrfeier der Stadt Kemnath sowie an den Kirchlichen Festen in der Kommune. Im August nahm man mit dem alten Tanklöschfahrzeug an einem Feuerwehroldtimertreffen in Waldsassen teil. Im Rahmen des Ferienprogramms der Stadt Kemnath gab man zahlreichen Kindern einen Einblick in die Arbeit der Feuerwehren.

Zum Dank für die stetige Einsatzbereitschaft und für die vielen freiwilligen Stunden der Mitglieder fand im Dezember eine Jahresabschlussfeier statt. Die Kommandanten und Vorstände besuchten mehrere Besprechungen auf Kreisbrandmeister- und Landkreisebene. Weiterhin gratulierte man zahlreichen Mitgliedern zu ihren runden Geburtstagen, darunter Bürgermeister Werner Nickl der seinen 50. Geburtstag feierte. Gratulieren konnte man auch mehreren Mitgliedern die sich das „Ja-Wort“ sagten. Besucht wurden auch zahlreiche Feste in der Umgebung. Der Verwaltungsrat traf sich während des Jahres zu vier Verwaltungsratssitzungen.

Zum Schluss seines Jahresberichtes bedankte sich Werner Schneider bei allen aktiven und passiven Mitgliedern für die geleistete Arbeit und wünschte sich, dass auch in Zukunft diese einwandfreie Zusammenarbeit bestehen bleibt. Weiterhin bedankte er sich bei der Stadt, den Behörden, den Feuerwehrdienstgraden und allen anderen die zu Gunsten der Freiwilligen Feuerwehr Kemnath ihren Dienst taten.

Im weitern Verlauf der Versammlung konnte Vorsitzender Werner Schneider sechs langjährige Vereinsmitglieder, verbunden mit dem Dank für Jahrzehnte lange Treue zum Verein ehren. Für 50 Jahre Mitgliedschaft konnte er Johann Dietl, Adolf Meister, Lothar Schwemmer, Günther Walter und Albert Weichs auszeichnen. Otto Beck, Hans Joachim Liedtke und Josef Ponnath wurden für 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt.

 

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