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Bärnau (flt) Am Samstag den 04.02.2017 fand zum ersten Mal die Abnahme der Zwischenprüfung nach den neuen Ausbildungsrichtlinien im Bereich Bärnau/Plößberg statt. Daran wird sich nun der Aufbaulehrgang in den einzelnen Wehren anschließen.

Die 2 Feuerwehrfrauen und 32 Feuerwehrmänner konnten sich alle über das Bestehen der Prüfung freuen. Doch bis dahin war ein weiter weg. Bei der alten Ausbildung bekamen die Teilnehmer innerhalb von zwei Wochen das wichtigste für den Einsatz beigebracht. Den Abschluss bildeten ein theoretischer Fragebogen und eine praktische Gruppenübung. Um die Teilnehmer zu entlasten, wurden diese Ausbildungsinhalte auf ein ganzes Jahr verteilt. Die Abschlussprüfung ähnelt jedoch der bisherigen Ausbildung. Der Morgen begann mit einer theoretischen Prüfung, die 50 Fragen umfasste. Im Anschluss musste jeder Prüfling 2 Einzelprüfungen, wie zum Beispiel das Anlegen eines Brustbundes, die richtige Anwendung eines Feuerlöschers oder den Aufbau einer Schlauchbrücke, vorführen. Bei der Gruppenübung am Ende zeigten jeweils 7 Aktive einen Löschaufbau, der mit der Wasserentnahme im offenen Gewässer begann und mit der Wasserabgabe über verschiedene Strahlrohre endete. Als Schiedsrichter fungierten die vor allem Kommandanten der teilnehmenden Wehren unter der Leitung von KBM Helmut Czepa und KBM Dieter Höfer.

Kreisbrandinspektor Lorenz Müller freute sich, so viele Teilnehmer zur ersten Abnahme dieser Art in Bärnau begrüßen zu dürfen. Zusammen mit KBM Helmut Czepa, der für den Bereich Plößberg/Bärnau zuständig ist, und KBM Dieter Höfer bekamen alle ihre wohlverdiente Urkunde. Helmut Czepa hofft, dass auch im zweiten Abschnitt der Grundausbildung wieder alle so euphorisch dabei sind und die Abschlussprüfung genauso erfolgreich abläuft.

 

 

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