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Drei Tage wird vom 15. bis 17. Juni am Festplatz in Kastl gefeiert. Auftakt ist am Freitagabend mit den Besuchergaranten „Troglauer Buam“. Der Samstagabend beginnt mit einem Kirchenzug zum Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Margaretha. Im Anschluss findet am Kriegerdenkmal ein Totengedenken statt. Den Abend begeleiten die „Dießfuhrter Musikanten“.

Am Sonntag lädt die Wehr ab 9.30 Uhr zum Frühschoppen ein. Ab 10Uhr beginnt das „Oldtimerbulldogtreffen“. Für den Nachmittag ließ man sich auch mehrere Sachen einfallen. So finden neben der Oldtimerrundfahrt mehrere Vorführungen statt. Unter anderem ist ein Brandübungscontainer zu sehen. Gezeigt werden auch mehrere Feuerwehr Oldtimerfahrzeuge. Für den Abend ist eine Verlosung geplant. Schinner und Braun appellierten an alle Mitglieder sich vor, während und nach dem Fest entsprechend mit einzubringen, damit es ein voller Erfolg wird.

Des Weiteren standen die Tätigkeitsberichte des Vorsitzenden und Kommandanten sowie Ehrungen auf der Tagesordnung. Äußerst zügig machte dies Vorsitzender Rudi Schinner. Der Verein zähle derzeit 260 Mitglieder. Beim Totengedenken erinnerte man an den verstorbenen langjährigen Vorsitzenden und Kommandanten Hans Schinner. Während des Jahres wurden neben zehn Sitzungen auch mehrere Mitglieder zum Geburtstag gratuliert. Zudem beteiligte man sich an den kirchlichen Festen in der Pfarrgemeinde und besuchte in der Umgebung zahlreiche Veranstaltungen anderer Vereine.
Kommandant Albert Braun blickte chronologisch auf das abgelaufene Jahr zurück. Er berichtete, dass die Wehr derzeit 50 Aktive zählt. Die Jugendgruppe bestehe aus zehn Feuerwehranwärtern. Bei den Einsätzen machte sich in Kastl einmal mehr der allgemeine Trend der Feuerwehren bemerkbar. Vor Bränden und dergleichen wurde man verschont. Dennoch leistete man zahlreiche Sicherheitswachen. Diese schlüsselte Braun in das Absichern von Umzügen, Walfahrten, Festen und anderen Veranstaltungen auf. Neben den Einsätzen standen aber vor allem die zahlreichen Übungen im Vordergrund.

Die Aktiven, eingeteilt in vier Gruppen, trafen sich regelmäßig zu verschiedensten Übungen. Vor allem die Jugendgruppe traf sich verstärkt zu Übungen. Im Kindergarten machte man eine Brandschutzfrüherziehung. Bei einer Übung im Rahmen der Feuerwehraktionswoche wurde die Wehr nach Guttenberg gerufen. Ebenso zu einer Einsatzübung am Seniorenheim in Kemnath. Mehrere Feuerwehrdienstleistende nahmen an einen Truppmannlehrgang und einen Atemschutzlehrgang teil. Mehrere Jugendliche nahmen mit Erfolg am Jugendwissenstest teil. Teilgenommen wurde auch an mehreren Kommandantenversammlungen und –Besprechungen. Ein Leistungsabzeichen wurde ebenfalls abgelegt.

Premiere feierte man erstmals mit dem Aufstellen des Maibaums und dem abbrennen des Johannisfeuers.

Zum Abschluss der Versammlung standen zahlreiche Ehrungen statt. Seit 25 Jahren sind Alois Dimper, Arno Stahl, Reini Raps, Georg Hörl, Reinhold Kellner, Manfred Raps, Karl-Heinz Maier, Josef Bodner, Markus Brunner, Norbert Erfuhrt, Josef Etterer und Franz Pospischil Mitglied in der Feuerwehr Kastl. Alfons Kneidl, Hans Kaufmann, Helmuth Besold, Ludwig Schreyer und Franz Grabenbauer bereits seit 40 Jahren.

Bürgermeister Bruno Haberkorn lobte die rund um positive Berichte. Er dankte der Feuerwehrführung und den Mitgliedern für ihre Bereitschaft sich aktiv einzubringen. Kreisbrandmeister Alois Schindler wies auf die Arbeitssicherheit im Einsatzwesen hin und erläuterte die Einsatzstatistik des Landkreises.

 

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