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1. Vorstand Walter Sailer begrüßte hierzu die Geistlichkeit, alle Ehrengäste und Feuerwehrdienstgrade auf Kreisebene, Firmenvertreter, die Ehrenmitglieder der Wehr und alle Vereinsmitglieder. Sailer dankte der Gemeinde für den neuen Hilfeleistungssatz sowie Pfarrerin Kim Dämmer und Pfarrer Edward Sebastian für die Segnung.

Zum Segnungsakt las Pfarrerin Kim Dämmer aus dem Lukasevangelium die Stelle wo Jesus zur Frage wer ist mein Nächster vom Mann erzählte der unter die Räuber fiel und dem dann ein Mann aus Samarien half. Sie führte dann aus, dass auch die Feuerwehren handeln wie der Mann aus Samarien und stets bereit sind dem Nächsten in Not und Gefahr zu helfen. Sie erwähnte dann einen Verkehrsunfall, bei dem die Wehrmitglieder auch nach der technischen Hilfeleistung noch bereit waren, als Helfer für die Menschen vor Ort. Pfarrer Edward Sebastian betete die Fürbitten und anschließend segneten beide Geistliche den neuen Hilfeleistungssatz. Dann wurde gemeinsam das 'Vater unser' gebetet und der Schlusssegen gespendet.

Bürgermeister Lothar Müller betonte die Notwendigkeit des neuen Hilfeleistungssatzes, da die bisherigen Gerätschaften den gestiegenen Anforderungen nicht mehr genügten. Es ist gerade bei Verkehrsunfällen wichtig, dass schnell geholfen werden kann und die Fahrzeuginsassen schnellstens befreit werden, wozu eben ein starker Hilfeleistungssatz unabdingbar ist. Das Gemeindeoberhaupt betonte, dass nun die Feuerwehr für Hilfeleistungen gut gerüstet ist um schnelle Hilfe zu leisten. Gemeinsam mit dem stellvertretenden Landrat Roland Grillmeier (Bürgermeister von Mitterteich) übergab er dann den Hilfeleistungssatz an den Kommandanten Karlheinz Kinle.

Stellvertretender Landrat Roland Grillmeier überbrachte die Grüße des Landrats und des Kreistages. Er führte aus, dass seitens der Regierung eine Bezuschussung mit 6.000 Euro erfolgte und dass auch der Landkreis einen Zuschuss von 1.800 Euro gegeben hat.
Dann führte er aus, dass die Plößberger Feuerwehr bereits 140 Jahre besteht und dass sich seither rückblickend vieles verändert hat. Grillmeier unterstrich die Notwendigkeit eines guten und starken Hilfeleistungssatzes um bei Einsätzen schnell und gut helfen zu können. Er rief dazu auf entsprechend zu üben und wünschte möglichst wenige Einsätze, aber wenn es notwendig ist, eine stets gute Ankunft dort wo Hilfe gebraucht wird.

Kreisbrandinspektor Andreas Wührl überbrachte die Grüße von Kreisbrandrat Arnold und der weiteren Feuerwehrdienstgrade des Landkreises. Wührl verwies dann auf das Sonderprogramm des Staates zur Beschaffung von Hilfeleistungssätzen und stellte heraus, dass hier Plößberg mit unter den ersten ist, welche hier eine Förderung bekommen hat. Wührl dankte der Gemeinde Plößberg für die Beschaffung und den Landkreis für die Unterstützung und wünschte der Wehr einen stets unfallfreien Einsatz.

Kommandant Karlheinz Kinle begrüßte ebenfalls alle Ehrengäste und Dienstgrade. Weiter begrüßte er Max Sollfrank von der Firma Horn Glas Industries und bedankte sich bei ihm mit einem kleinen Präsent für den Kauf eines neuen Hohlstrahlrohres, weil das bisherige kaputt gegangen war. Kinle ging dann darauf ein, dass die Wehr 1992 ihren ersten Spreizer bekommen hatte und erwähnte die Bemühungen um einen bedarfsgerechten Hilfeleistungssatz zu bekommen um bei den Einsätzen vor Ort immer helfen zu können. Die Gesamtkosten des Hilfeleistungssatzes bezifferte auf 23.500 Euro.
Die Wehr hat selbst den Einbau mit entsprechender Unterstützung getragen führte Kinle weiter aus. Dank sagte der Kommandant ach den Aktiven die in 340 Stunden, was einem Wert von 8.500 Euro entspricht, entsprechende Leistungen und Arbeiten erbracht haben.
Weiter bedankte sich Karlheinz Kinle auch bei der Gemeinde, dem Landratsamt und dem Staat für die finanziellen Hilfen. Dann machte Kinle noch einige Anmerkungen zu den Daten, welche im Internet unter www.feuerwehr-ploessberg.de nachgelesen werden können. Abschließend dankte er allen die mitgeholfen und mit gesponsert haben sowie den beiden Geistlichen für die Segnung.

An den offiziellen Teil schloß sich ein gemütliches Beisammensein im Feuerwehrgerätehaus an.