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Der Bus mit 45 Insassen war dabei im Straßengraben gelandet und der Pkw auf dem Dach liegen geblieben. Im Pkw waren 4 Personen eingeklemmt.
Alarmiert wurden die Berufsfeuerwehr Eger mit den dazugehörenden Wachen und der tschechische Rettungsdienst sowie die Feuerwehren Waldsassen für die Personenrettung und die Feuerwehr Marktredwitz für den Gefahrguteinsatz.
Die ersten Kräfte der Berufsfeuerwehr Eger wurden mit der Personenrettung aus dem PKW beauftragt. Die weiter eintreffenden Kräfte sowie die Feuerwehr Waldsassen wurden bei der Öffnung des Linienbusses und der Rettung der darin befindlichen 45 verletzten Personen eingesetzt. Die authentisch geschminkten [q]Verletzten[/q] brachten mit gekonnter Gestik und Akustik der Übung eine gewisse Dynamik bei. Die Einsatzkräfte hatten alle Hände voll zu tun um die Menge der Personen zu retten und zu betreuen. Nach Erstversorgung wurden sie vom Rettungsdienst in die Krankenhäuser transportiert.
Weitere tschechische Einsatzkräfte und die Feuerwehr Marktredwitz retteten mit Chemieschutzanzügen den Fahrer des Gefahrguttransporters, dichteten das Leck am LKW ab und leiteten das Umpumpen des Gefahrgutes ein. Am Eger-Stausee wurde durch die tschechischen Einsatzkräfte eine Ölsperre errichtet. Die Übung war hervorragend vorbereitet worden und brachte auch den gewünschten Erfolg einer überaus sehr guten Zusammenarbeit der tschechischen und deutschen Einsatzkräfte. Als Schiedsrichter fungierten aus dem Landkreis Tirschenreuth die Kreisbrandinspektoren Andreas Wührl und Lorenz Müller. Dieses Szenario kann jederzeit zum Echteinsatz für die beteiligten Feuerwehren werden, deshalb ist es für alle Beteiligten wichtig solche Übungen abzuhalten.

 

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