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Im Rahmen einer Fortbildung im Katastrophenschutz hat die Staatliche Feuerwehrschule (SFS) Geretsried zu einer Stabsrahmenübung zum externen Notfallplan der Fa. Schott AG aus Mitterteich eingeladen.

Die Übung fand am 06.07.17 in den Räumlichkeiten des Feuerwehrgerätehauses Tirschenreuth und im Landratsamt Tirschenreuth statt.
Von der Regierung der Oberpfalz waren die Herren Michael Iberer und Thomas Bahlcke anwesend. Fachbereichsleiter Hans-Christian Eibl und sein Team von der SFS Geretsried hatten ein Szenario ausgearbeitet, bei dem ein Kran auf einen mit Ammoniakwasser beladenen Tanklastzug stürzte.
 
Aufgrund des angenommenen Schadensereignisses wurde nach dem Bayerischen Katstrophenschutzgesetz (BayKSG) eine örtliche Einsatzleitung (ÖEL) mit Kreisbrandrat Andreas Wührl als vorab benannter ÖEL gebildet. Gleichzeitig wurde im Landratsamt Tirschenreuth die Führungsgruppe Katstrophenschutz (FüGK) unter der Leitung von Frau Oberregierungsrätin Regina Kestel einberufen. Im Feuerwehrgerätehaus Tirschenreuth trat neben dem ÖEL auch ein Stab mit den besonderen Führungsdienstgraden, Fachberatern von THW und Polizei und die Einsatzleitung Sanitätsdienst mit dem leitenden Notarzt Dr. Andreas Dauber zusammen. Unterstützt wurden sie dabei von den Unterstützungsgruppen örtliche Einsatzleitung und Sanitätseinsatzleitung.
 
In regelmäßigen Lagebesprechungen wurden die Ergebnisse des Einsatzes ausgetauscht und dokumentiert; der Kontakt zwischen FüGK und ÖEL lief über eine Sondergruppe im Digitalfunk bzw. über Mobilfunk und Festnetz. Nach mehr als fünf Stunden Übung konnte die SFS Geretsried in der Abschlussbesprechung ein positives Ergebnis vermelden. Die Zusammenarbeit zwischen der örtlichen Einsatzleitung und der Führungsgruppe Katastrophenschutz verlief nahezu reibungslos. Besonders wurde die hohe Motivation der knapp 70 Teilnehmer an dieser Stabsrahmenübung hervorgehoben.

 

 

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Bericht: Andreas Wührl
Fotos: Klaus Schicker
KFV Tirschenreuth

 

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