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Für die unter 18 jährigen Nachwuchskräfte waren der Wettkampfablauf und die Anforderungen bereits ein kleiner Einblick auf spätere Einsätze. Was die ganze Sache teilweise noch erschwerte, war das hochsommerliche Wetter. Dem Tat aber die Freude und den Elan der Jugendlichen keinen Abbruch. Motiviert bis in die letzte Zehenspitze traten alle mit dem festen Willen des Gewinnens an. Dies merkte man ganz deutlich als Kreisbrandrat Franz Arnold die Ergebnisse bekannt gab. Nach einen Punktesystem wurden die besten Ermittelt. Auf den ersten Platz schaffte es wieder mit 1440 Punkten die Jugendgruppe I aus Tirschenreuth. Mit nur 23 Punkten weniger kam die Jugendgruppe Tirschenreuth II auf dem zweiten Platz. Die Feuerwehranwärter aus Thanhausen schafften es mit 1408,9 Punkten auf den dritten Platz. Den vierten Rang machte die Jugendgruppe der Feuerwehr Wiesau mit 1399,9 Zählern. Mit 1396,6 Punkten kam die Jugendfeuerwehr Wildenau auf Platz fünf. Somit können diese fünf Mannschaften ihr perfektes können kommenden Samstag vor den Schiedsrichtern in Tirschenreuth wiederholen.

Zur Feststellung der einzelnen Ergebnisse fand sich der Großteil der Feuerwehrführungskräfte des Landkreises Tirschenreuth ein. Ihnen allen voran konnte Kreisjugendwart Markus Krenkel alle Teilnehmer begrüßen.

Der Wettkampf selbst war in zwei Abschnitte aufgeteilt. Nachdem man feierlich auf die Anlage eingezogen ist, widmete man sich nach der Eröffnung gleich den einzelnen Aufgaben. Im ersten Teil drehte sich alles um einen Löschangriff, der von den Jugendlichen in einer gewissen Zeit aufgebaut werden musste. Dazu wurde die Wasserversorgung von der Entnahmestelle, ein angenommenes offenes Gewässer, zur Pumpe errichtet werden. Danach gingen die drei Trupps sofort, ausgerüstet mit C-Schläuchen und Strahlrohren, zum Löschangriff über. Dies machte man den Anwärtern nicht gerade einfach. So mussten zahlreiche Hindernisse wie zum Beispiel ein Wassergraben, eine Leiterwand, eine Hürde sowie ein Kriechtunnel überwunden werden. Wenn dies alles geschafft war, wurde vom Angriffstrupp und Wassertrupp noch vier Feuerwehrknoten auf Zeit verlangt.

Im zweiten Teil war das läuferische Talent gefragt. 400m verteilt auf neun Leute galt es zu bewältigen. Damit aber nicht nur gelaufen wurde hatte man noch ein paar Besonderheiten eingebaut. Laufen musste man im Einsatzanzug, ein Schlauch musste auf Zeit aufgerollt werden, Helm Handschuhe und Koppel mussten angelegt werden, Strahlrohre kuppeln und mit Knoten sichern und ein Leinenbeutelzielwurf mussten auf der Strecke ebenfalls bewältigt werden.

Besonders bedankte sich Kreisjugendwart Markus Krenkel bei der Freiwilligen Feuerwehr Wiesau. Sie hatten die Veranstaltung vorbildlich vorbereitet. Neben mehren Zelten sorgten sie sich auch um die Verpflegung der zahlreichen Teilnehmer. Für imposantes Bild sorgten auch die zahlreichen Feuerwehreinsatzfahrzeuge vorderhalb auf dem Parkplatz.

 

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