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Neben dem Ehrenzeichen erhielten die Geehrten noch eine Urkunde, unterzeichnet von Bayerns Innenminister Günther Beckstein. Das silberne Ehrenzeichen erhielten Frank Altenhofen und Manfred König, das Ehrenzeichen in Gold Fritz Lehner und Alfred Birkner.

Bei der Feier im Kettelerhaus ebtonte Vorsitzender und Kommandant Harald Birner, dass es eine Verpflichtung sei, langjährige Aktive besonders zu ehren. Denn es sei in der heutigen schnelllebigen Zeit nicht mehr selbstverständlich, Jahrzehnte ehrenamtlich zum Wohle für den Nächsten tätig zu sein. Auch Stadtpfarrer Georg Flierl sah dies so. Gleichzeitig dankte er der Wehr für die Unterstützung der Pfarrgemeinde und der Allgemeinheit. Der Geistliche, der oft mit der Feuerwehr an Unglücksorte gerufen wird, war froh darüber, dass es in jüngster Zeit nur wenige Verkehrsunfälle mit tödlichem Ausgang gegeben habe. Falls man doch zu so einem Einsatz müsse, sei es wichtig, zusammenzustehen. Der respektvolle Umgang miteinander sei wichtig.

Bürgermeister Franz Stahl, in Feuerwehruniform erschienen, betonte, dass der Florianstag eine gute Möglichkeit sei, den Aktiven Dank für die Einsatzbereitschaft Tag und Nacht zu zollen. Besonders die Geehrten seien ein Vorbild für die Jugend. Stahl sicherte der Stützpunktwehr auch zukünftig die Unterstützung der Stadt zu. Doch auch die Dorfeuerwehren seien wichtig und hätten ihre Daseinsberechtigung.

Zum Thema Tirschenreuther Feuerwehrhaus sagte Stahl, dass an einer Lösung gearbeitet werde. Abschließend verwies er darauf, dass er seine Feuerwehr-Uniform mit Stolz trage. Er stehe persönlich hinter den Wehren und wisse keinen Bürgermeisterkollegen, der so wie er auch im aktiven Dienst tätig sei.

Bevor Landrat Karl Haberkorn die staatlichen Ehrungen vornahm, verwies er auf die Kultur bei den Wehren, helfen zu wollen und helfen zu können. Die Feuerwehr übe seit jeher eine Faszination auf die Jugend aus und habe damit einen guten Einfluss. Die Tirschenreuthern würden als Stützpunktfeuerwehr auch Führungsaufgaben übernehmen. Die Geehrten hätten im Lauf der Jahre viel Freizeit geopfert, dankte Haberkorn auch deren Familien für ihr Verständnis.

Kreisbrandrat Franz Arnold, der mit den Führungsgraden der Feuerwehr gekommen war, zeichnete treue Aktive für ihre besonderen Verdienste mit dem Bayerischen Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber aus. Geehrt wurden Rudolf Schmidt, Berthold Brunner und Reinhard Frank. Er bat die Geehrten, ihre Erfahrungen an die Jugend weiter zu geben.

 

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