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Angetan vom Lebensstiel der Amerikanischen Ureinwohner haben sich die Mitglieder von „Two rivers privity“ zum Ziel gesetzt Aufklärungsarbeit zu leisten. Da vieles der weit verbreiteten Meinung nicht den Tatsachen entspreche. Ebenso will man mit solchen Aktionen gegen die immer noch andauernde Diskriminierung der Ureinwohner ankämpfen. Um diese Ziele mit der breiten Masse zu kommunizieren eignete sich das Feuerwehrfest in Kastl hervorragend.

Denn auf diesen Weg konnten sich etliche Besucher einen kleinen Überblick über so manche Rieten und Bräuche verschaffen. So Stand im Mittelpunkt des Platzes das große Teepee, dass wie den Originalen in nichts nach stand. Mit einer Feuerstelle in der Mitte des Zeltes und vielen Details Ringsrum konnte man sich die Lebensumstände sehr gut vorstellen.

Fehlen durften natürlich auch die Tiere nicht. So waren mehrere Pferde und Schlittenhunde vor Ort, war vor allem für die Kinder ansprechend war. Das Schminken der Kinder durfte natürlich nicht fehlen. Mit Feuereifer hielten sie still um sich entsprechende Symbole, Striche und Kleckse ins Gesicht malen zu lassen. Interessant war das Goldwaschen, was natürlich bei der Nachstellung des Lebens in Amerika nicht fehlen durfte. Hier konnte sich jeder auf die Suche nach Nuggets begeben. Die Funde lösten aber keinen Goldrausch aus, so wie im Jahre 1897 am Klondike River in Alaska. Viele übten sich auch im Beilwerfen oder auch am Lassowerfen. Für die Kinder gab es Hufeisen. Wer Interesse hatte, der konnte sich auch mit den Indianern, Cowboys und Siedlern fotografieren lassen.

Dies war aber nicht nur die einzige Attraktion. Eine weitere Interessengemeinschaft stelle eine „Modellbaustelle“ im Festzelt vor. Auf mehreren Quadratmetern standen und rangierten mehrere Modellbagger, -Raupen, -Lastwagen und weitere Funkferngesteuerte Fahrzeuge die somit das geschäftige Treiben einer Baustelle nachstellten. Den ganzen Nachmittag war der Ort von Kindern und jung gebliebenen Erwachsenen belagert und verfolgten jeden Schritt. Dank gilt hier dem Organisator Alwin Zeitler, der sich um diese beide Attraktionen kümmerte.

Ein weiterer Bestandteil der Veranstaltung war der richtige Umgang mit Feuerlöschern. Die Versicherungskammer Bayern als Partner der bayerischen Feuerwehren bat einen mobilen Informationscontainer an, bei dem man auch praktische Übungen absolvieren konnte. So hatte jeder die Möglichkeit, selbst einmal einen Feuerlöscher in die Hand zu nehmen und einen Brand zu löschen.

Für die Aktion „Richtig Feuer löschen“ standen Feuerlöscher in großer Anzahl und eine Brandsimulationsanlage zur Verfügung. Vorführungen von Rauchmeldern, der Einsatz von Löschdecken, verbunden mit einem Fettbrand und Explosionen von Spraydosen, ergänzten das Programm. Ebenso wurde das Kaffee- und Kuchenbuffet belagert. Ein absoluter Hingucker war die mit viel Liebe gemachte Torte von Cornelia Hösl.

 

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