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[q]Freiwilliges Helfen ist die Grundvoraussetzung für den Feuerdienst.[/q] Mit dieser Feststellung eröffnete Bürgermeister Georg Zaus den Ehrungsabend für die Aktiven der Feuerwehren der Gemeinden Brand, und Pullenreuth im Mehrzwecksaal, zu der auch Landrat Karl Haberkorn gekommen war. Der Dienst der Feuerwehren sei ein Beitrag zu einem sicheren Leben der Bürger, erklärte Zaus weiter und nahm die eben laufende Aktion [q]3 Tage Zeit für Helden[/q] als Beispiel für das Engagement der Bürger für die Gemeinschaft. Er habe bei den Jugendlichen öfter vorbei geschaut und festgestellt, dass die Jugendlichen um die Erfüllung ihrer Aufgabe geradezu kämpfen. [q]Sind nicht alle Feuerwehrler Helden?[/q] fragte Zaus. Die Aktiven der Feuerwehren würden Dienst am Menschen tun und dies in Uneigennützigkeit ihres Handelns. Dabei würden sie auch ihre eigene Gesundheit mit in die Waagschale legen. [q]Wer Dienst tut für die Menschen, hat Dank und Anerkennung verdient[/q], schloss der Bürgermeister.

Auch Landrat Karl Haberkorn knüpfte an die [q]Helden-Aktion[/q] an. Es seien viele Jugendfeuerwehren unter den teilnehmenden Gruppen; noch nie habe es so viele Jugendfeuerwehren gegeben wie derzeit. Die Jugend sei bereit wenn sie Vorbilder hat. Die Auszeichnung für 25jährigen und 40jährigen aktiven Feuerwehrdienst wolle Vorbild, Anerkennung und Dank ansprechen. Die Feuerwehren machten Dienst im Auftrag der Gemeinden für die Bürger. Dies sei heute nicht mehr selbstverständlich. Dienen sei eine zutiefst christliche Tradition. Man könne stolz sein, dass es heute so viele Aktive gibt. Der Dank gelte den Feuerwehrlern aber auch den Gemeinden, die oft trotz schwieriger finanzieller Lage für bestmöglichen Feuerschutz sorgten, in dem sie für eine Ausstattung sorgten, die den Feuerwehren bei der Erledigung ihrer Aufgaben helfen. Es würden immer wieder neue Aufgaben auf die Feuerwehren zukommen. Der Landrat dankte auch den Betrieben, die die Feuerwehrmänner und –frauen freistellen wenn sie gebraucht werden. Andere Betriebe sollten animiert werden, dies auch zu tun. Sie sollten sich überlegen, was wäre wenn es die Feuerwehr nicht gäbe.

Folgende Aktive erhielten das Feuerehrenzeichen in Silber für 25jährige Tätigkeit beziehungsweise das goldene Ehrenzeichen für 40 Jahre Feuerwehrdienst:
Brand: 40 Jahre Helmut Werner; 25 Jahre: Albert König, Johannes Popp, Otto Reiß, Hubert König, Günther Heser, Johannes Philbert Fuhrmannsreuth: 25 Jahre: Markus Philipp und Rainer Bayer Pullenreuth: 40 Jahre: Bruno Prischenk, Pilgramsreuth-Langenteilen: 40 Jahre: Benno Schultes, 25 Jahre: Bernhard und Herbert Miedl, Lochau: 40 Jahre: Reinhold Bayerl und Hans König, 25 Jahre: Andreas Heining
Kreisbrandrat Franz Arnold dankte im Namen der Landesfeuerwehrverbandes. Er forderte die Jubilare auf, der Feuerwehr treu zu bleiben und ihr Wissen weiterzugeben. Die Ehepartner bat er auch um Nachsicht, [q]wenn die eine oder andere Übung im Gasthaus zur Großübung ausartet.[/q]
Arnold zeichnete Karl Prischenk aus Trevesen für seine besonderen Verdienste um den Feuerwehrverein mit der Bayerischen Feuerwehr-Ehrenmedaille aus. Bürgermeister Jürgen Pirner schloss sich den Glückwünschen an und erinnerte an die letzten Brände im Bereich der Gemeinde Pullenreuth um daran die Bedeutung der Feuerwehren aufzuzeigen.

Mit dem Dank an die Feuerwehr Brand für die Schaffung des würdevollen Rahmens im Mehrzwecksaal schloss Georg Zaus den offiziellen Teil des Abends.(No.)
Bild: Im Rahmen eines Ehrenabends im Mehrzwecksaal wurden zahlreiche Feuerwehrler aus den Gemeinden Brand und Pullenreuth für 25jährigen und 40jährigen aktiven Dienst ausgezeichnet.

 

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