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Vom 30.05.2024 bis zum 01.06.2024 findet der Landesentscheid des Bundeswettbewerbs im Rahmen des Landesjugendfeuerwehrtages in Tirschenreuth statt.

Neben dem Wettbewerb am letzten Tag wird zur Umrahmung sowohl eine Eröffnungsveranstaltung als auch eine Blaulichtmeile stattfinden.

Eine Teilnahme am Wettbewerb ist nur für Mannschaften möglich, welche sich bei der Bezirksmeisterschaft qualifiziert haben oder vom Bezirk gemeldet werden. 

Die Öffentlichkeit ist herzlich dazu eingeladen, die Veranstaltung oder den Wettbewerb zu besuchen.

Ausrichter der Veranstaltung ist die Freiwillige Feuerwehr Tirschenreuth sowie der Kreisfeuerwehrverband Tirschenreuth.

Weitere Infos finden sie auf folgender Webseite: www.ffw-tirschenreuth.de

 

Weitere Informationen auf den Seiten der Jugendfeuerwehren Bayern:

https://jf-bayern.de/kalender/detail/bayerische-landesausscheidung-im-bundeswettbewerb



Programm und Ausschreibung Landesentscheid in Tirschenreuth:

Download Programm

Download Ausschreibung 

 

 

Fragen zur Unterkunft und Veranstaltung
     
     Markus Mayer & Christian Betzl
     E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


Fragen zum Wettbewerb MANFRED ZIEGLER (Tele.: 01708108227) E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 

Am 22.März 2024 fand die Delegiertenversammlung der Jugendfeuerwehren im Landkreis Tirschenreuth im Foyer der Mehrzweckhalle in Kemnath statt.

Kreisjugendfeuerwehrwart Wolfgang Bauer berichtete von den Wettbewerben und Veranstaltungen im vergangen Jahr 2023. Darunter die Abnahme der Deutschen Jugendleistungsspange in Wiesau, der Jugendleistungsmarsch in Erbendorf. Ebenso wurde in Mitterteich ein Jugendwartseminar abgehalten. Bereits im Frühjahr gab es für die Jugendfeuerwehren eine „Eiszeit“ in der Eishalle Mitterteich.

Bei der Kinderfeuerwehr gab es eine Kinderolympiade in Immenreuth die durch Alexander Danzer von der FF Immenreuth organisiert und durchgeführt wurde.

Bei den Statistiken gab es auch wieder steigende Zahlen. Beim Wissenstest 2023 nahmen 416 Jugendliche teil. 40 mehr als im Vorjahr.

Die Jahresstatistik wurden zum ersten Mal über das Onlineportal der Deutschen Jugendfeuerwehr durchgeführt. Bei den 85 Jugendfeuerwehrgruppen stiegen die gemeldeten Jugendlichen auf 726 um weitere 58 Feuerwehranwärter. Gleichzeitig konnten 94 Jugendliche zu den Erwachsenen wechseln. Ähnliche Zahlen gab es bei den Kinderfeuerwehren. Hier sind es zum Jahresanfang 429 Kinder gewesen. 45 Kinder sind mehr als im Vorjahr gemeldet worden. 47 Kinder wechselten in die Jugendfeuerwehren. Hier haben 31 Feuerwehren eine Kinderfeuerwehr. Diese sind in 22 Gruppen zusammengeschlossen.

Der Kassenwart Fabio Seuz gab einen Kassenbericht. Dessen korrekte und saubere Buchführung wurde durch den Kassenprüfer Florian Zölch bestätigt. Der Kassenwart und Kreisjugendausschuss wurden somit auch entlastet.

Auch standen Wahlen wieder auf dem Programm. Zum Kreisjugendfeuerwehrwart wurde wieder Wolfgang Bauer aus Krummennaab gewählt. Sein Stellvertreter wurde wieder Johannes Schmid aus Mitterteich. Kassenwart blieb weiterhin Fabio Seuz aus Mitterteich. Zur Schriftführerin wurde Annalena Rubenbauer aus Griesbach neu gewählt. Nach dem Paul Kasseckert aus Tirschenreuth als Jugendgruppensprecher nicht mehr zu Verfügung stand, wurde Joel Cruz aus Tirschenreuth neu in den Kreisjugendausschuss gewählt. Für den ausscheidenden Kassenprüfer Florian Sölch aus Thanhausen rückt Jürgen Schultes aus Friedenfels nach.

Bei den Delegierten gab es auch eine kleine Änderung. Felix Kubitschek (Waldsassen) schied auf eigenen Wunsch aus und dafür rückte Max Schicker aus Mitterteich nach. Daniel Schwartling ebenfalls aus Mitterteich und Fabian Puß aus Wiesau wurden wieder bestätigt. Bei den Ersatzdelegierten gab es keine Veränderung. Dominik Kugler (Kastl), Kathrin Gruber (Krummennaab) und Marcel Braunreuther (Kulmain) wurden wieder bestätigt.

Für die ausgeschiedenen Mitglieder des Kreisjugendausschusses gab für ihre Mitarbeit im Ausschuss ein kleines Abschiedsgeschenk.

Als weiteren erfreulichen Tagesordnungspunkt standen Ehrungen an. Hier durfte der Kreisjugendfeuerwehrwart Wolfgang Bauer zusammen mit der stellvertretenden Bezirksjugendwartin Oberpfalz Mirjam Schuller und Kreisbrandinspektor Otto Braunreuther diese durchführen.

Mit der Ehrennadel in Silber der Jugendfeuerwehr Bayern wurden Theresa Frank, Carina Hart und Dominik Kugler für die Verdienste in ihren Jugendfeuerwehren geehrt. Zwei weitere Ehrungen werden zu gegebener Zeit nachgeholt.

Mit der Ehrennadel in Silber der Deutschen Jugendfeuerwehr wurde Christian Schmid von der Jugendfeuerwehr Kemnath bedacht und geehrt.

Die Grußworte wurden durch den Kreisbrandinspektor Otto Braunreuther für die Kreisinspektion gesprochen. Er überbrachte auch die besten Grüße von den leider verhinderten Kreisbrandrat Stefan Gleissner, dem Landrat Roland Grillmeier und dem Bürgermeister Roman Schäffler. Grußworte für die Bezirksjugendfeuerwehr sprach Mirjam Schuller für den erkrankten Bezirksjugendwart Peter Stahl.

Als Abschluss gab es die Termine für 2024.

13.04.2024 Seminar für Betreuer der Kinderfeuerwehren in Krummennaab
04.05.2025 Kreisentscheid in Erbendorf
18.05.2024 Bezirksentscheid in Floss
30.05.- 01.06.2024 Landesentscheid in Tirschenreuth
20.07.2024 Ausflug der Jugendwarte nach Augsburg - Feuerwehrerlebniswelt
21.09.2024 Jugendleistungsmarsch in Fuchsmühl
09.11.2024 Jugendwartseminar in Schwarzenbach
Wissenstest im Oktober 2024

Zum Schluss dankte der Kreisjugendfeuerwehrwart allen Förderern und Unterstützern. Bei der Firma „König Otto Bad“ für die zu Verfügungstellung der Getränke bei den Wettbewerben. Bei allen Ausrichtern der einzelnen Veranstaltungen. Dem Ausschuss der Kreisjugendfeuerwehr und der Landkreisführung für ihre schöne und gute Zusammenarbeit. Ein weiterer Dank galt allen Jugendwarten, Jugendwartinnen und den Beauftragten der Kinderfeuerwehren für die geleistete Arbeit.

 

Für die anstehende Prüfung stellten die Jugendwarte Gerhard Völkl und Sandra Zölch eine gemeinsame Jugendgruppe für die Ortschaften Hohenthan und Naab zusammen.

Die zwei Jugendanwärter der Feuerwehr Naab und drei aus Hohenthan wurden bei mehreren Übungen auf die Abnahme vorbereitet. Diese erfolgte durch die Schiedsrichter, Kreisbrandinspektor Lorenz Müller, Kreisjugendwart Wolfgang Bauer und Kreisbrandmeister Helmut Czepa.

Bei der Prüfung wurde besonders auf die Arbeit im Trupp bzw. in der Gruppe geachtet. Bei Stationen wie dem Zielspritzen mit der Kübelspritze oder dem Zusammenkuppeln einer 90-Meter-Schlauchstrecke konnten die Jugendlichen dies unter Beweis stellen. Aber auch die Leistung des Einzelnen wurde bei Übungen wie dem Brustbund, dem Ausrollen eines C-Schlauches oder dem Anlegen eines Mastwurfes gefordert. Insgesamt mussten so fünf Trupp-, fünf Einzelübungen und eine Theorieprüfung absolviert werden. Kreisjugendwart Wolfgang Bauer konnte allen Jugendlichen zur bestandenen Jugendleistungsprüfung gratulieren und bedankte sich bei den Jugendwarten und Helfern für die Ausbildung.

Feuerwehrjugend aus dem Landkreis Tirschenreuth bewältigt knifflige Aufgaben

Geschick und Können musste der Feuerwehr-Nachwuchs im Landkreis Tirschenreuth beim 15. Werner-Baier-Gedächtnismarsch in Friedenfels unter Beweis stellen. Den Sieg errang die Jugendgruppe der Feuerwehr Beidl/Schönficht.

Bereits am frühen Samstagmorgen konnte man auf dem Parkplatz vor der Friedenfelser Steinwaldhalle erkennen, dass ein besonderer Tag anstand. Feuerwehrautos, Mannschaftsbusse, Uniformen und viele blaue Anzüge der Jugendfeuerwehrkräfte dominierten. 24 Gruppen aus dem Landkreis Tirschenreuth stellten sich dem Wettbewerb. Die Führungskräfte der Feuerwehren im Landkreis Tirschenreuth und Kreisjugendwart Wolfgang Bauer freuten sich über eine großartige Beteiligung - trotz Corona.

Die Feuerwehr Friedenfels mit ihren Kommandanten Christian Bischof und Jürgen Schultes an der Spitze hatte zwei Streckenabschnitte vorbereitet und mit bunten Pfeilen auf Straßen, Wald- und Gehwegen markiert. Der insgesamt zehn Kilometer lange Parcours musste von jeder Jugendgruppe absolviert werden und erforderte an den Prüfstellen Konzentration, körperliche Fitness und umfangreiches Feuerwehrwissen. Jede Gruppe bestand aus vier Jugendlichen und einer Begleitperson. Mit dabei hatte der Feuerwehrnachwuchs meistens einen Bollerwagen als Begleitfahrzeug - ausgerüstet mit Proviant und zahlreichen Utensilien.
 

Auch etwas Glück wichtig

Oft nicht leicht war der Weg, der zur nächsten Station führte. Vom Ortskern ging es beim ersten Teilabschnitt hinauf bis auf den Schusterberg. Bei sommerlichen Temperaturen kam so mancher jugendliche Akteur ganz schön ins Schwitzen und schon mal eine Blase beim Laufen. Die zu lösenden Aufgaben hatten es in sich. Ob bei Fragen rund um die Feuerwehr, beim Zuordnen von Ausrüstungsgegenständen, bei Zielwürfen mit der Feuerwehrleine, beim Schlauchausrollen, Zielspritzen mit der Kübelspritze, Mastwurf und Koppeln einer 90-Meter-C-Leitung - neben dem Wissen war manchmal auch ein wenig Glück wichtig. Um Punkte für den Sieg sammeln zu können, mussten zudem alle Aufgaben in einer vorgegebenen Zeit erledigt werden.
 

Lob für Teamgeist

Bevor es auf die zweite Wegstrecke ging, servierten die Feuerwehrdamen des Gastgebers zur Stärkung für Teilnehmer, Schiedsrichter und das Personal an den Stationen rund 250 Mittagessen. Auf dem Vorplatz vor der Steinwaldhalle fand am späten Nachmittag und bei schönstem Herbstwetter auch die Siegerehrung statt. Kreisjugendwart Wolfgang Bauer freute sich dabei über die Unterstützung und den Besuch zahlreicher Interessierter. Einen besonderen Dank richtete Wolfgang Bauer an die Gemeinde Friedenfels für die kostenlose Bereitstellung der Steinwaldhalle sowie an die Feuerwehr Friedenfels für die Planung und Ausführung der Veranstaltung.

Landrat Roland Grillmeier würdigte in seinem Grußwort die Leistungen des Feuerwehr-Nachwuchses. „Die nächste Siegertrophäe werde ich für diesen beeindruckenden Wettbewerb spenden.“ Den Teamgeist, das Wissen und Können der Jugendlichen lobte auch Bürgermeister Oskar Schuster: „Die Feuerwehr funktioniert.“ Im Namen der Kreisbrandinspektion beglückwünschte Kreisbrandrat Andreas Wührl die Jugendlichen zum erfolgreich abgeschlossen Jugendleistungsmarsch. Zusammen mit Landrat Roland Grillmeier und Bürgermeister Oskar Schuster zeichnete Andreas Wührl abschließend alle teilnehmenden Gruppen mit Urkunden und Pokalen aus. Die drei Erstplatzierten: 1. Jugendfeuerwehr Beidl/Schönficht, 2. Jugendfeuerwehr Löschwitz/Lienlas, 3. Jugendfeuerwehr Guttenberg.
 

 


 

31 Jugendliche der Jugendfeuerwehren Thanhausen, Kastl, Beidl/Schönficht und Waldershof haben die Deutsche Jugendleistungsspange bei einer zentralen Prüfungsabnahme in Erbendorf erreicht. „Die Leistungsspange soll Prüfstein und Auszeichnung für junge Menschen sein, die sich schon frühzeitig als Einzelne in eine Gemeinschaft und ihre Ordnung einfügen, in ihr Verantwortung und Pflichten übernehmen und sich zur praktischen Hilfstätigkeit am Mitmenschen vorbereiten“, heißt es in den Statuten der Deutschen Jugendfeuerwehr.

Um dieses nicht alltägliche Abzeichen erreichen zu können, müssen die Teilnehmer Übungen aus fünf Bereichen an einem Tag erfolgreich absolvieren. Für die zentrale Prüfungsabnahme in Erbendorf, die Kreisjugendwart Wolfgang Bauer aus Krummennaab und die Feuerwehr Erbendorf organisiert hatte, wurde Gerold Schneiderbanger aus dem Landkreis Bayreuth in die Steinwaldstadt Erbendorf eingeladen. Die Teilnehmer haben sich einige Wochen auf diesen Tag vorbereitet. Die Prüfungsaufgaben wurden jeweils in einer Gruppe aus neun Jugendlichen abgelegt. Zunächst wurde innerhalb von 75 Sekunden eine Schlauchleitung mit insgesamt acht verschiedenen C-Schläuchen ausgelegt.

In der zweiten Übung mussten die Mädchen jeweils eine drei Kilogramm und die Buben jeweils eine vier Kilogramm schwere Kugel stoßen. Es galt, mindestens die Gesamtlänge von 55 Metern zu erreichen. Weiter mussten die Teilnehmer einen Staffellauf über 1500 Meter in höchstens vier Minuten und zehn Sekunden absolvieren.

Kernaufgabe war der Aufbau eines Löschangriffs, der auch bei aktiven Feuerwehrleuten zur Grundausbildung gehört. Auch Fragen aus sieben Kategorien mussten beantwortet werden. Themenbereiche wie Organisation, Ausrüstung, Geräte, Löschmittel, Löschverfahren der Feuerwehr, Unfallverhütung sowie Gesellschafts- und Jugendpolitik waren abzuarbeiten.

Zum Ende der Veranstaltung wies Wolfgang Bauer noch auf weitere Termine der Jugendfeuerwehren im Landkreis Tirschenreuth hin: Ein Jugendleistungsmarsch ist für den 18. September angesetzt, ein Wissenstest folgt im Oktober und ein Jugendwarteseminar steht im November an.

 

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