Die offizielle Homepage des KFV Tirschenreuth

Fahrzeug kommt bei Kemnath von Staatsstraße ab - Erdreich des Banketts verteilt sich auf Fahrbahn

Ein augenscheinlich von der Straße abgekommenes Fahrzeug verschmutzte am Mittwochnachmittag die Staatsstraße bei Kemnath. Feuerwehr, Polizei und Straßenbauamt waren im Einsatz um die Straße wieder sicher zu machen.

Am Montagnachmittag war ein Milchtransporter umgekippt, aus dessen Tank Milch ausfloss. Diese sickerte zunächst in den Ackerboden, fand aber hernach den Weg in den naheliegenen Grenzbach. Die Folge: der Grenzbach und Fischteiche wurden mit der Milch vermischt. Das rief die Feuerwehr in den gestrigen Abendstunden auf den Plan.

Milch schmeckt bekanntlich vielen Menschen. Ist sie aber auch gefährlich? Ja, denn wie Paracelsus schon sagte: Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis machts, dass ein Ding kein Gift sei. Und um zu überprüfen, ob eine Gefährdung für die Teiche oder Fließgewässer vorliegt, wurden die Feuerwehren aus Siegritz, Wetzldorf, Erbendorf und später Thumsenreuth alarmiert. Ebenso kam Unterstützung von den Fachberatern der Unterstützungsgruppe Gefahrgut im Landkreis Tirschenreuth. Die Fachberater nahmen an verschiedneen Stellen des Grenzbaches und betroffenen Weihern Wasserproben, und bestimmten pH-Werte und Sauerstoffgehalt. Vergleichsproben wurden ebenfalls aus dem Grenzbach oberhalb der Unfallstelle gezogen. Die Proben wurden iim Feuerwehrhaus Thumsenreuth untersucht, ein Dankeschön an dieser Stelle an die Stadt Erbendorf, die entsprechende Messgeräte aus der städtischen Kläranlage zur Verfügung stellte.

In enger Absprache mit Polizei und Wasserwirtschaftsamt wurden zwei Teiche umgewälzt, um einen Sauerstoffunterversorgung zu vermeiden. Mit Hilfe von Pumpen wurde Wasser entnommen und wieder in die Gewässer eingeleitet, so dass vermehrt Sauerstoff zugefügt wurde. Nach etwa drei Stunden war das Wasser an allen Stellen wieder klar und der Einsatz konnte beendet werden.

 

Bericht und Fotos: Feuerwehr Erbendorf

 

 

Eingesetzte Kräfte: Erbendorf +++ Siegritz +++ Thumsenreuth +++ Wetzldorf

Ein VW-Bus hatte im Kreisverkehr die Leitplanke durchbrochen und kam nach einem Überschlag an der ca. 5 Meter tiefer liegenden Böschung zum stehen.

Da die Unfallstelle sich hinter der Rettungswache befand, war schnelle Hilfe vor Ort.

Da nicht klar war ob sich weitere Personen  im Fahrzeug befanden, wurde die Umgebung mit der Wärmebildkamera abgesucht. 

Zur Landung des Rettungshubschraubers leuchteten die Einsatzkräfte den Landeplatz aus.

Beim Aufbau der Straßenabsicherung durch die Straßenmeisterei wurden von der Feuerwehr störende Leitplankenfelder mit einem Trennschleifer entfernt.

 

Text und Bilder:
FFW Mitterteich

 

Eingesetzte Kräfte: Mitterteich

Zu einem Verkehrsunfall mit einem LKW wurde die FFW Erbendorf nach Siegritz gerufen. Am Montagnachmittag war ein LKW-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen und etwa 6 Meter tiefer auf ein Feld gekippt. Der Fahrer wurde unter dem Führerhaus eingeklemmt und musste von den Einsatzkräften befreit werden.

Schnell waren wir als erste Feuerwehr mit unserem Kommandowagen (Florian Erbendorf 10/1) vor Ort und der Zugführer machte sich sofort an die Erkundung. Der Fahrer war unter dem Führerhaus eingeklemmt und musste mit schwerem Gerät befreit werden. Einsatztaktisch wurden die beiden Rettungsfahrzeuge der FFW Erbendorf aus zwei Richtungen (Ortsdurchfahrt Siegritz und aus Richtung Boxdorf) an die Einsatzstelle geordert. Zudem unterstütze die FFW Windischeschenbach mit dem Rüstwagen und dem Löschgruppenfahrzeug die Rettung des Verunfallten. Alle weiteren Fahrzeuge wurden auf eine eingerichteten Sammelstelle gelotst, um die Zu- und Abfahrt der Großfahrzeuge, Rettungswagen und Notarzt frei zu halten.

Mit zwei hydraulischen Spreizgeräten wurde die Fahrerkabine angehoben, Notarzt und Rettungsdienst kümmerten sich derweil um den Verletzten. Der Fahrer konnte zügig unter der Fahrerkabine hervorgeholt werden und wurde anschließend mit dem Rettungshubschrauber Christoph 80 in ein Krankenhaus geflogen.

Die Feuerwehren aus Erbendorf und Siegritz sicherten die Unfallstelle bis zum Abtransport der LKWs durch ein Bergeunternehmen ab und unterstützten die Fahrzeugbergung. Nach etwa vier Stunden wurde der Einsatz beendet. Vor Ort waren zudem die Feuerwehr Wildenreuth, Polizei, zwei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug. 

 

Bericht und Fotos: Feuerwehr Erbendorf

 

Eingesetzte Kräfte: Erbendorf +++ Siegritz +++ Wildenreuth +++ THW (Fachberater) +++ Windischeschenbach (NEW)

Über eine Fahrstrecke von über drei Kilometern erstreckte sich am Samstag eine ausgedehnte Ölspur im Kemnather Stadtgebiet. Feuerwehr und Bauhof waren im Einsatz um die Straßen wieder sicher zu machen.

 

Diese Website benutzt Cookies, Benutzertracking und Google-Fonts. Wenn Sie die Website weiter benutzen, gehen wir von Ihrem Einverständnis aus.