- Details
- Geschrieben von Florian Trißl
Schon bisher kümmerte sich die Feuerwehr Mitterteich um das Rauchhaus, das inzwischen in die Jahre gekommen ist. Deswegen gab es im Februar 2024 ein neues Rauchhaus für den KFV Tirschenreuth. Auch dieses Modell wird wieder in Mitterteich stationiert sein.
Florian Ramsl von der Versicherungskammer, verantwortlich für den Bereich Sponsoring Feuerwehrwesen, kam zur Übergabe nach Mitterteich, wo er nicht nur von KBR Stefan Gleißner erwartet wurde. Auch viele Führungsdienstgrade und Vertreter der Feuerwehr Mitterteich waren zur Übergabe gekommen. Und auch viele Mitglieder der Kinder- und Jugendfeuerwehr Mitterteich machten sich ein Bild von dem neuen Rauchhaus.
„Es ist gut, wenn’s durch Gebrauch kaputt geht,“ sagte Florian Ramsl, der froh über den regen Gebrauch des ersten Rauchhauses war. Das neue und weiterentwickelte Rauchhaus kostete in etwa 2500 €, die aber für die Brandschutzerziehung von Kindern und Jugendlichen und auch für die Schulung von Erwachsenen gut angelegt seien. KBR Stefan Gleißner bedankte sich herzlich für die großzügige Spende bei Florian Ramsl von der VKB und bei der Feuerwehr Mitterteich, die sich um das alte Modell kümmerte. „Um weiterhin nur einen Ansprechpartner für die Vergabe beide Häuser zu haben, wird auch das Neue in Mitterteich stationiert sein,“ so KBR Gleißner. Besonderen Dank sagte er den Aktiven aus Mitterteich, die sich um die Reparatur des alten Hauses kümmerten, so dass nun zwei Modelle im Landkreis zum Verleih stehen.
Interessierte Feuerwehren, die das Rauchhaus ausleihen möchten, wenden sich an die Feuerwehr Mitterteich. Allgemeiner Ansprechpartner für das Thema „Brandschutzerziehung“ ist KBM Herbert Thurm (E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)
- Details
- Geschrieben von KFV TIR
Der Kreisfeuerwehrverband Tirschenreuth lud im Januar wieder seine Mitglieder zur Vollversammlung in die Mehrzweckhalle in Fuchsmühl ein. Neben einer Vielzahl an Feuerwehren waren auch die Ehrengäste Landrat Roland Grillmeier, Bürgermeister Wolfgang Braun aus Fuchsmühl und Bürgermeister Lothar Müller aus Plößberg als Vertreter des Gemeindetages im Landkreis Tirschenreuth zu Gast.
Im Mittelpunkt der Versammlung stand der Bericht von Kreisbrandrat Stefan Gleißner. Nachdem Gleißner im Mai 2023 zum neuen KBR wurde, war es seine erste Vollversammlung als Vorsitzender des KFV. Ein Höhepunkt des Jahres 2024 wird der Landesentscheid der Jugendfeuerwehren in Tirschenreuth sein.
Grußworte: Landrat Roland Grillmeier dankte den vielen Einsatzkräften im Landkreis für ihre freiwillige Tätigkeit. Er sieht die Feuerwehren im Landkreis gut gerüstet und v.a. auf einem hervorragenden Ausbildungsstand. Der Plößberger Bürgermeister Lothar Müller sieht die Feuerwehren ebenfalls gut ausgestattet. Seiner Meinung nach müssen die Einsatzkräfte, die ihren Dienst alle ehrenamtlich tun, ihren Aufgaben entsprechend gut ausgerüstet sein. Hier sieht er die Wehren im Landkreis ebenfalls gut aufgestellt, auch wenn sicher nicht immer alle mit ihren Beschaffungen vollkommen zufrieden sein werden. Bürgermeister Wolfgang Braun aus Fuchsmühl hob hervor, dass sich das Einsatzfeld für die Feuerwehren immer mehr verändere. Während in der Gründungsphase der freiwilligen Feuerwehren die Brandbekämpfung im Vordergrund stand, ist heute der Mehrzahl der Einsätze im Bereich der technischen Hilfeleistung zu sehen.
Einsätze und Ausbildung: Der KBR konnte von insgesamt 2383 Alarmen für die Feuerwehren im Landkreis im Jahr 2023 berichten. Erfreulicherweise war dies ein Rückgang um 138 Einsätze im Vergleich zum Vorjahr. Um diese Einsätze stets gut abarbeiten zu können und einen guten Ausbildungsstand zu haben, besuchten 721 Einsatzkräfte 39 Lehrgänge auf Kreisebene. Zusammen mit den 152 Teilnehmern an Lehrgängen der Feuerwehrschulen bedeutet dies eine Zahl von 873 besuchten Lehrgängen. In Zukunft möchte der Kreisverband zusätzlich zu den bisherigen Möglichkeiten auch kurze Lehrvideos und Workshops anbieten.
Nachdem im Jahr 2023 der Brandübungscontainer nicht Station im Landkreis machte, wird im November 2024 die Heißausbildung in Konnersreuth stattfinden. Auch der Einsatzfahrtensimulator wird 2024 vor Ort sein und im September drei Wochen in Oberwappenöst halt machen.
Infos aus dem LFV: Zum 30-jährigen Jubiläum des Landesfeuerwehrverbands (LFV) durfte KBR Stefan Gleißner am Staatsempfang des Ministerpräsidenten im Antiquarium in München teilnehmen. Bei dieser Gelegenheit verkündete Ministerpräsident Markus Söder die Erhöhung der Förderbeträge für Fahrzeuge und Geräte um 30 %. Die Förderbeträge für den Bau von Feuerwehrgerätehäusern wurden verdoppelt.
Beschaffung einer Drohne für die UG-ÖEL: Inzwischen gibt es mehrere Drohnenstandorte im Landkreis Tirschenreuth. Einer davon ist bei der UG-ÖEL in Wiesau. Die Beschaffung erfolgte durch eine Vielzahl von Spenden, so dass nur ein kleiner Teil der Anschaffungskosten beim Kreisfeuerwehrverband verblieben ist. Einen Drohnenkonzept für den Landkreis Tirschenreuth erstellte KBI Klaus Schicker.
Fachbereiche: Nachdem durch Corona die Arbeit in den Fachbereichen immer weniger wurde, möchte KBR Stefan Gleißner die Arbeit in den Fachbereichen wieder mehr in den Fokus rücken. Den Beginn machte der Bereich Öffentlichkeitsarbeit, der derzeit die Landkreisbroschüre mit dem Rückblick auf das Jahr 2023 erstellt.
Personelle Veränderungen: Aufgrund der Wahl Gleißners zum KBR folgte auf ihn als KBI Wolfgang Wedlich aus Mitterteich für den Bereich Mitte. Seinen Posten als KBM übernahm Philipp Sölch aus Konnersreuth.
Weitere Veränderungen: KBM Katastrophenschutz Michael Knott (seit 01.09.2023), KBM Gefahrgut Dr. Klaus Helm (seit 01.09.2023), Fachberater Gefahrgut Fabian Keppler-Stobrawe (seit 01.10.2023), Fachberater vorbeugender Brandschutz Christian Blohmann (seit 01.10.2023), Fachberater KEZ Gerhard Kaiser (seit 01.10.2023), Fachberater UG-ÖEL Florian Greil (seit 01.10.2023) und Fachberaterin IT/Einsatznachbearbeitung Alexandra Malik (seit 01.06.2023)
Bericht des Kreisjugendwartes Wolfgang Bauer: Im Landkreis gibt es aktuell 85 Jugendfeuerwehren, in denen 726 Jugendliche aktiv sind (+ 58 im Vergleich zum Vorjahr). Fast 100 Jugendliche wechselten im Laufe des Jahres in den aktiven Dienst. Ebenfalls eine positive Entwicklung gibt es bei den 32 Kinderfeuerwehren, in denen derzeit 429 Kinder dabei sind (+ 53 zum Vorjahr). An Wettbewerben gab es im letzten Jahr die Abnahme der deutschen Jugendleistungsspange mit 5 teilnehmenden Gruppen in Wiesau, den Werner-Bayer-Gedächtnismarsch mit 33 Teams in Erbendorf und die Kinderolympiade mit 150 Kindern in 22 Gruppen in Immenreuth. Am alljährlichen Wissenstest nahmen 416 Jugendfeuerwehrler aus 71 Feuerwehren teil. Als sehr positiv empfand KBM Wolfgang Bauer, dass 143 Teilnehmer die Stufe 1 ablegten, also neu in die Jugendfeuerwehr eingetreten sind. Insgesamt erhöhte sich die Teilnehmerzahl im Vergleich zum Vorjahr um 38.
Landesentscheid 2024: Im kommenden Jahr wird die Kreisstadt Tirschenreuth mit ihrer Feuerwehr Gastgeber für den Landesentscheid zum Bundeswettbewerb der Feuerwehren im Landkreis Tirschenreuth sein. Stattfinden wird er vom 30. Mai bis 01. Juni.
Ehrungen: Besondere Ehrungen erhielten in diesem Jahr Christian Bischof von der Feuerwehr Friedenfels und KBM Alois Schindler. KBM Schindler wurde für seine 40-jährige Tätigkeit im Führungsdienst als Kommandant und KBMausgezeichnet. Das bayrische Feuerwehr-Ehrenkreuz des Landesfeuerwehrverbandes in Silber erhielt Christian Bischof für die Verdienste in seiner Feuerwehr in Friedenfels.
Als weitere Auszeichnungen gab es: Das FW-Ehrenkreuz des KFV Tirschenreuth in Silber für Alois Wölfl und Martina Kropf (beide FF Pfaffenreuth), Bianca Käß, Thomas Pelzer, Monika Horn (alle FF Ebnath), Marko Zeitler (FF Friedenfels), Michael Vollath, Alfons Gleißner (FF Beidl), Florian Dietl, Norbert Scharnagl (FF Ottengrün), Mathias Kastl (FF Pleussen). Das FW-Ehrenkreuz des KFV-Tirschenreuth in Gold ging an Engelbert Träger von der FF Altglashütte. Die FW-Ehrennadel des KFV-Tirschenreuth in Gold ging an Johann Rosner von der FF Pfaffenreuth.
Bericht: Florian Trißl, Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit
- Details
- Geschrieben von KFV TIR
Einfach mal DANKE sagen -
das wollte die Kreisbrandinspektion, das Landratsamt und die Feuerwehren des Landkreis Tirschenreuth.
Danke für die wunderbare und jederzeit absolut verlässliche Hilfe aus den Reihen unserer Landwirte.
Sicher war die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehren und Landwirten auch in den zurückliegenden Jahren immer schon sehr gut. Aber in den letzten zwei Jahren haben sich durch die unverhältnismäßig vielen Flächenbrände in den Sommermonaten geradezu sehr enge Partnerschaften entwickelt. Partnerschaften aus Feuerwehr und Landwirtschaft, welche wir sehr zu schätzen wissen und für die wir enorm dankbar sind.
Und nicht nur bei Flächenbränden kommen unsere Landwirte zum Einsatz – auch bei Großbränden machen die mit Hilfe von Güllefässern sehr schnell zugelieferten Wassermassen u. U. den Unterschied aus.
So zum Beispiel beim Brand eines Vierseithofes in Lauterbach im Sommer 2023.
Ohne die Hilfe der Landwirte wäre es sehr viel schwerer geworden, den Brand „nur“ auf den Vierseithof begrenzen zu können. Es wären womöglich umliegende Anwesen sehr schnell in Gefahr geraten. Alleine bei diesem Einsatz wurden über 600.000 Liter Löschwasser innerhalb von vier Stunden von einer Vielzahl von Landwirten über einen von der Feuerwehr spontan eingerichteten Pendelverkehr an die Einsatzstelle gefahren. Dadurch war es möglich, den Löschwasserteich ständig gefüllt und somit einen Pufferspeicher an Löschwasser bereit zu halten, welcher wiederum als Löschwasserentnahme an der Einsatzstelle diente.
Als kleines Symbol der Dankbarkeit und stellvertretend für alle Feuerwehren, haben wir zum Dank alle landwirtschaftlichen Helfer des katastrophalen Brandes in Lauterbach nach Griesbach eingeladen.
Landrat Roland Grillmeier, Kreisbrandrat Stefan Gleißner, Kreisbrandinspektor Klaus Schicker und Kreisbrandmeister Roland Frank dankten den eingesetzten Landwirten – stellvertretend für alle Landwirte im gesamten Landkreis – für ihren selbstlosen Einsatz in den letzten zwei Jahren.
Der 1. Bürgermeister des Marktes Mähring schloss sich den Dankesworten an.
Ohne unsere Landwirte würden viele Gebäude, Wälder, Wiesen und Felder nicht mehr existieren. Ohne unsere Landwirte hätten wir weniger Mittel zum Löschen!
An alle Landwirte im Landkreis:
Ihr seid unglaublich! Wir wissen, dass ihr da seid, wenn's brennt!
Der ganze Landkreis Tirschenreuth, die Freiwilligen Feuerwehren und alle Brandopfer sagen deshalb ein herzliches "Vergelts Gott!"
Bitte teilt diesen Beitrag, damit es jeder Landwirt und Helfer im Landkreis das DANKE empfängt!
Vielen Dank an die Freiwillige Feuerwehr Griesbach für die Organisation der kleinen Dankesfeier und vielen Dank an die Marktgemeinde Mähring für die Spende der Brotzeit.
- Details
- Geschrieben von KFV TIR
Ausbildungsmedien für die Winterschulung online verfügbar
Ein Feuerwehreinsatz kann die freiwilligen Feuerwehren vor Herausforderungen stellen. Von besonderer Schwierigkeit Unfälle, bei denen Personen in ihren Fahrzeugen eingeklemmt sind.
Aus diesem Grund haben die Staatlichen Feuerwehrschulen vielfältige Unterlagen für eine umfassende, ganzjährige Ausbildung erstellt. Diese stehen ab sofort online zur Verfügung.
Mit den Ausbildungsmedien wird ein umfassendes Angebot geliefert, das Inhalte für die Umsetzung in Theorie und Praxis bietet, die zu jeder Jahreszeit angewendet werden können.
Die inhaltliche Grundlage zum Thema basiert auf der Fachinformation "Verkehrsunfall PKW" welches mit weiteren Ausbildungsbausteinen wie Instruktionsblättern, E-Learnings, Übungsvorschlägen und vielem mehr ergänzt wird.
- Details
- Geschrieben von Administrator
Der Rauchmeldertag ist eine wichtige Initiative, die jedes Jahr daran erinnert, wie entscheidend Rauchmelder für Ihre Sicherheit und die Ihrer Familie sind. Als Ihr örtlicher Feuerwehrverband in Tirschenreuth möchten wir Sie ermutigen, sich über die Bedeutung von Rauchmeldern zu informieren und sicherzustellen, dass in Ihrem Zuhause für den Ernstfall vorgesorgt ist.
Rauchmelder retten Leben!
Rauchmelder sind kleine Geräte, die im Falle eines Brandes durch die frühzeitige Erkennung von Rauch und Feuer Ihr Leben schützen können. Oft bleibt nur sehr wenig Zeit, um sich und Ihre Familie in Sicherheit zu bringen. Rauchmelder sind Ihre zuverlässigen Lebensretter und sorgen dafür, dass Sie genug Zeit haben, sich in Sicherheit zu bringen und die Feuerwehr zu alarmieren.
Ihre Verantwortung als Haushalts- und Gebäudebesitzer
Es liegt in Ihrer Verantwortung als Haushalts- und Gebäudebesitzer, für die Installation und Wartung von Rauchmeldern in Ihrem Zuhause zu sorgen. Wir empfehlen dringend, Rauchmelder in allen Schlaf- und Kinderzimmern sowie Fluren anzubringen. Regelmäßige Wartung und Batteriewechsel sind essenziell, um sicherzustellen, dass die Rauchmelder jederzeit einsatzbereit sind.
Unterstützung und Informationen
Der Bundesweite Rauchmeldertag ist eine wichtige Gelegenheit, sich über diese lebensrettenden Geräte zu informieren und sicherzustellen, dass sie in Ihrem Zuhause installiert sind und einwandfrei funktionieren. Schließen Sie sich der Initiative an und tun Sie alles, um Ihre Sicherheit und die Ihrer Lieben zu gewährleisten.
Wir danken Ihnen herzlich für Ihr Interesse und Ihr Engagement für die Sicherheit in unserem Kreis. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, wenn Sie weitere Informationen oder Unterstützung benötigen. Gemeinsam können wir Leben schützen!