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Blaulicht meets Golf!


Am 01. Juli 2023 findet wieder das jährliche Charity-Golfturnier des Rettungszentrum Regional Oberpfalz Nord (RZR) in Zusammenarbeit mit dem Golfclub Stiftland e.V. statt. 

Auch für Nicht-Golfer wird hier viel geboten sein:

Jeder interessierte Bürger kann sich die vorgestellten Einsatzfahrzeuge von Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei anschauen.

Gleichzeitig kann man auch sein Geschick am Golfschläger testen. Beim Chip- und Put-Wettbewerb gibt es sogar kleine Preise zu gewinnen.

Wer mag, kann den Tag mit einem Getränk oder einem typisch italienischen Gericht im für seine Küche ausgezeichneten Clubrestaurant ausklingen lassen.

Wer ist das RZR? 

Seit vielen Jahren sammelt das Rettungszentrum Regional Oberpfalz Nord mit einem Charityturnier Geld zur Unterstützung der Rettungsorganisationen. 
Damit werden Projekte unterstützt, die die Notfallversorgung verbessern sollen. 

In diesem Jahr wurde zum Beispiel auch die Anschaffung einer Drohne für die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung des Katastrophenschutzes des Landkreis Tirschenreuth, sowie ein Einsatzleitfahrzeug für die UG SanEL der Stadt Weiden mitfinanziert.

Aus diesem Grunde stehen auch die geförderten Fahrzeuge und Einsatzmittel während des Turnieres zwischen 14:00 Uhr und 17:00 Uhr zur Ansicht bereit. Auch die Polizeiinspektion Waldsassen unterstützt die Aktion mit verschiedenen Fahrzeugen und einer „Rauschbrille“.Zudem sorgt die Freiwillige Feuerwehr Ottengrün mit einer kleinen Löschwand für eine Geschicklichkeitsübung, welche nicht nur die kleinen Besucherinnen und Besucher begeistern wird. 

Kommt vorbei, schnuppert ein wenig Golf-Luft und schaut Euch unsere Einsatzfahrzeuge aus der Nähe an.

Wann? 01.07.2023, 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Wo? Golfclub Stiftland e.V., Ottengrün bei Bad Neualbenreuth


Als Golfer/Golferin am Charity-Turnier teilnehmen?
Anmelden unter https://gc-stiftland.de/
(Platzreife erforderlich)

Zum Besuch der "Blaulichtorganisationen" und für die Chip- und Put-Wettbewerbe ist keine Anmeldung erforderlich.

 

ELW Golfplatz 1

 

Blaulicht meets Golf ELW Weiden Web    Blaulicht meets Golf Drohne Erbendorf Web     Blaulicht meets Golf UG OEEL Web

Wechsel im Amt des Kreisbrandrates im Landkreis Tirschenreuth:

Mit erreichen der Altersgrenze für den aktiven Dienst von 65 Jahren trat am 27. Mai der bisherige Kreisbrandrat Andreas Wührl in den „Feuerwehr-Ruhestand“ über.

Dabei kann unser „Andi“ auf eine lange Feuerwehr-Laufbahn zurückblicken:

2001 wurde er zum Kreisbrandmeister für den Bereich Wiesau und 2007 zum Kreisbrandinspektor für den Bereich Mitte bestellt. 2014 wurde er ständiger Vertreter des damaligen Kreisbrandrats Franz Arnold, zwei Jahre später wurde er dessen Nachfolger als KBR. 

Die Kreisbrandinspektion und der Kreisfeuerwehrverband Tirschenreuth bedankt sich bei Andreas Wührl für alle geleistete Arbeit und wünscht nun viel Gesundheit und Freude im neuen Lebensabschnitt.

Bei einem Besuch wurde dem scheidenden Kreisbrandrat ein kleines Erinnerungsgeschenk überreicht.

 

Uebergabe KBR TIR 002

V.l.n.r: KBI Klaus Schicker, KBR Stefan Gleißner, Ulrike und Andreas Wührl, KBI Otto Braunreuther, KBI Wolfgang Wedlich

 

 

Stefan Gleißner übernimmt

Das Amt des Kreisbrandrates bleibt jedoch in Wiesau:
Stefan Gleißner, seit 2007 Kreisbrandmeister und seit 2016 Kreisbrandinspektor, wurde am 21. April 2023 von den Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehren und der Werkfeuerwehren im Landkreis Tirschenreuth mit über 97% der Stimmen zum neuen Kreisbrandrat gewählt und tritt somit die Nachfolge von Andreas Wührl als KBR an.

Die Kreisbrandinspektion und der Kreisfeuerwehrverband Tirschenreuth beglückwünscht seinen Kameraden Stefan Gleißner zum Wahlergebnis, freut sich auf die Zusammenarbeit und wünscht ein allzeit gutes Händchen bei allen Entscheidungen.

 

Uebergabe KBR TIR 003

 

 

 

Wolfgang Wedlich nun Kreisbrandinspektor für den KBI-Bereich Mitte

Mit der Übernahme des Amtes des Kreisbrandrates durch Stefan Gleißner musste auch die Position des Kreisbrandinspektors für den KBI-Bereich Mitte neu besetzt werden:

Wolfgang Wedlich. bisher als Kreisbrandmeister für den Bereich Mitterteich-Konnersreuth zuständig, wurde zum Kreisbrandinspektor für die Mitte ernannt. 

Sein Nachfolger als Bereichs-KBM für Mitterteich und Konnersreuth wird Philipp Sölch, bisher stellvertretender Kommandant der FF Konnersreuth.

Lieber Wolfgang, lieber Philipp:
Auch Euch wünschen wir viel Erfolg und viel Freude in den neuen Aufgaben.

 

 

 

 

Liebe Feuerwehrkameradinnen, liebe Kameraden,

leider gibt es wieder massiv ansteigende COVID-Infektionszahlen.
Die Märchen, nach denen es sich bei den aktuellen Infektionen mehr oder weniger nur noch um harmlose Erkältungs-Wehwehchen handeln soll, kann ich leider nicht bestätigen. Zwischenzeitlich sich andeutende mildere Verläufe wandeln sich aktuell wieder in schwerere Verläufe ab, wobei hier zweifellos auch fehlender bzw. nachlassender Impfschutz eine zentrale Rolle spielt.
Die Kliniken sind völlig am Ende, voll bis zum Platzen, normale Patienten wieder kaum noch unterzubringen.

Insbesondere die Kameradinnen und Kameraden, die möglichen Kontakt zu Patienten haben, sollten alle Möglichkeiten von Auffrisch-Impfungen nutzen!

Die aktuellen Impfstoffe sind gegen die jetzt aktiven Virus-Varianten angepasst worden, so dass von einer exzellenten Schutzwirkung auszugehen ist!

Bei Rückfragen stehe ich gerne wieder persönlich zur Verfügung.

Dr. Achim Nemsow,
KBM Kreisfeuerwehrarzt

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Vom 07. – 09.März 2023 fand im Feuerwehrgerätehaus Waldsassen die Kommandantenschulung 2023 für die Feuerwehren des Landkreises Tirschenreuth statt.

Am Dienstag 07.03.2023 der KBI-Bereich Ost vom Bereich Waldsassen, Neualbenreuth,

Tirschenreuth, Mähring, Bärnau bis Plößberg.

Am Mittwoch der KBI-Bereich West für das Gebiet Kemnath, Immenreuth, Ebnath, Neusorg und Pullenreuth.

Am Donnerstag der KBI-Bereich Mitte mit Bereich Waldershof, Konnersreuth, Mitterteich, Fuchsmühl, Wiesau, Erbendorf bis Falkenberg.

Neben Aktuellen in Sachen Feuerwehr wurde das Drohnenkonzept im Landkreis Tirschenreuth, die Übungs-Brandmeldeanlage und das Rauchhaus-Modell vorgestellt. Das Thema Stromausfall und Neuerungen in der FwDV 500 waren weitere Tagesordnungspunkte. PHK  Stefan Helgert von der Polizeiinspektion Waldsassen referierte über lebensbedrohliche Einsatzlagen mit Hinweisen zur Anfahrt, Bereitstellungsräumen, Verhalten usw..

Das Highlight war wohl die Betriebsbesichtigung der Glasfabrik Lamberts in Waldsassen. Hiervon waren alle Anwesenden  begeistert, da diese Handwerkskunst wohl einmalig in der ganzen Umgebung ist und man sie in Waldsassen so nicht vermutet hatte. Bei der Führung wurde auch die neu erstellte Glasgalerie vorgestellt. In einem Film wurden die weltweit belieferten Objekte dargestellt. Vom Big Ben in London bis zum Flughafen Shanghai wurden beeindruckende Bilder gezeigt.

Landrat Roland Grillmeier war am ersten Tag im Feuerwehrgerätehaus vor Ort und bedankte sich in seinem Grußwort für die stete Einsatzbereitschaft und der Vorbildfunktion der Kommandanten. Der Bürgermeister der Stadt Waldsassen Bernd Sommer sah täglich zu einer Stippvisite vorbei und bedankte sich ebenso für die Hilfsbereitschaft und die Sicherheit die die Feuerwehren in den Kommunen leisten.

Für KBR Andreas Wührl war es die letzte Kommandantenschulung in seiner Amtszeit. 

Lorenz Müller, EKBI

 

KFV TIR Kdt Schulung 2023 01     KFV TIR Kdt Schulung 2023 02     KFV TIR Kdt Schulung 2023 04     
 
 
 
KFV TIR Kdt Schulung 2023 14     KFV TIR Kdt Schulung 2023 15     KFV TIR Kdt Schulung 2023 13
 
 
 
 
KFV TIR Kdt Schulung 2023 03     KFV TIR Kdt Schulung 2023 05     KFV TIR Kdt Schulung 2023 06
 
 
 
KFV TIR Kdt Schulung 2023 07     KFV TIR Kdt Schulung 2023 08     KFV TIR Kdt Schulung 2023 09
 
 
 
KFV TIR Kdt Schulung 2023 12     KFV TIR Kdt Schulung 2023 10     KFV TIR Kdt Schulung 2023 11
 
 
 
 
Kdt Schulung TIR 01
 
 
 
Kdt Schulung TIR 02
 
 
 
Kdt Schulung TIR 03

In den letzten Tagen waren die Feuerwehren im Landkreis Tirschenreuth bei über 20 Feldbränden im Einsatz.

Des Öfteren waren bei Erntearbeiten Brände auf den Feldern oder in den Maschinen entstanden. Die Feuerwehrführung im Landkreis Tirschenreuth hat daher innerhalb kürzester Zeit ein System auf die Beine gestellt, bei dem sich Landwirte melden können, die mit Wasserfässern oder landwirtschaftlichen Geräten schnell unterstützen können. Auf diese Anfrage haben sich 140 Landwirte bereiterklärt, im Notfall zu helfen. "Bei einem Einsatz haben wir sechs Landwirte angerufen, vier davon waren bereits von sich aus zum Einsatzort geeilt, die anderen beiden machten sich umgehend auf den Weg," freut sich die Kreisbrandinspektion über das erfolgreiche System und dankt gleichteitig KBM Christian Sirtl für die hervorragende Umsetzung einer sehr hilfreichen Karten-App.

Passend dazu schulte die Firme @fire in einem seit längerer Zeit schon festgelegten Termin Mitglieder der sechs Feuerwehren im Gemeindegebiet Plößberg und der Feuerwehr Bärnau in Praxis und Theorie zum Thema Vegetationsbrände. Die Firma @fire ist international im Bereich von Waldbränden und auch bei der Suche von Verschütteten nach Unwetter- oder Erdbebenkatastrophen tätig. In Deutschland sind die Spezialisten entweder mit Fachberatern oder mit Equipment und Man-Power innerhalb von maximal sechs Stunden an jedem Einsatzort. Dafür gibt es Regionalteams über ganz Deutschland verteilt.

Ausgangspunkt für den Übungstag war, dass die Feuerwehr Beidl bereits Equipment für Vegetationsbrände zur Verfügung hat und den richtigen Einsatz gemeinsam mit den weiteren Feuerwehren der Gemeinde Plößberg üben wollte. Am Vormittag des Schulungstages erklärten die drei Ausbilder beim Theorieteil die Herangehensweise bei Vegetationsbränden auf Feldern oder in Wäldern, zeigten Handwerkszeug wie verschieden Hacken oder Feuerpatschen und schilderten das taktische Vorgehen, das sich bei @Fire am amerikanischen Vorgehen bei Vegetationsbränden orientiert.

Am Nachmittag ging es in die Nähe von Schleif, wo Landwirt Hubert Schwägerl ein Übungsfeld zur Verfügung stellte. Dort übte die erste Gruppe das Vorgehen mit einem Feuerwehrfahrzeug das "Pump and roll" beherrscht, eine Löschmethode, bei der das Löschfahrzeug mit einer sehr langsamen Geschwindigkeit fährt, während die Mannschaft neben dem Fahrzeug löscht. Im Mittelpunkt stand das Löschen mit D-Schläuchen, die sonst bei der Feuerwehr nur an der Kübelspritze im Einsatz sind. Ähnliches Vorgehen wird bei der Methode "Stop and Go" durchgeführt, nur dass das Fahrzeug steht, der Angriffstrupp bekämpft den Feuersaum über 40 Meter. Wenn der Trupp einen sicheren Ankerpunkt hat, rückt das Fahrzeug nach und das Vorgehen beginnt von vorne. Bei beiden Methoden steht ein zweiter Trupp zur Verfügung, der sich um Nachlöscharbeiten kümmert.

Die zweite Truppe testete verschiedene Handwerkzeuge, mit denen Gräben geschlagen werden können, die von einem anrollenden Feuerwalze nicht übersprungen werden können.
Auf einem Stoppelfeld können hier wenige Zentimeter ausreichen. Hervorragend geeignet sind für dieses Vorgehen auch Grubber, die einen 5-Meter breiten Streifen von Brennmaterial befreien und so das Feuer aufhalten.

In Wäldern ist das Handwerkzeug viel wichtiger, da dort landwirtschaftliche Geräte schwerer eingesetzt werden können.

Zusätzlich kamen auch Löschrucksäcke mit 20 Litern Wasser zum Einsatz, die besonders zum Ablöschen von Glutnestern in Wäldern und in unwegsamem Gelände sinnvoll sind. Die letzte Gruppe testete den Einsatz von D-Schlauch-Material auf einer Länge von über 200 Metern. Dabei fiel zum einen der geringe Wasserverbrauch mit gut 100 Liter zum Füllen der D-Schläuche auf den 200 Metern auf. Die nächstgrößere Schlauchgröße braucht für die gleiche Länge in etwa 450 Liter. Zum anderen ist auch das viel einfachere Verlegen der kleinen D-Schläuche wegen des geringeren Gewichts und des einfacheren Handlings ein großer Vorteil.

Auch die Feuerwehr Plößberg konnte kurzfristig ein kleines Ausstattungspaket mit D-Schläuchen besorgen.
Dieses und das neu Erlernte musste bereits zwei Tage später bei einem Einsatz in der Nähe von Falkenberg eingesetzt werden. Auch dieser Einsatz konnte erfolgreich abgearbeitet werden.

An der Schulung nahmen alle Feuerwehren der Marktgemeinde Plößberg, sowie auch die Feuerwehr Bärnau teil.

Es wurde allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern deutlich vor Augen geführt, wie sinnvoll eine weitere Anschaffung von Schlauchmaterial und Armaturen in der Größe "D" ist.
Die Anschaffungen in diesem Bereich sollen in den nächsten Tagen konkret mit den Kostenträgern besprochen und im Idealfall schnellstmöglich getätigt werden.

Hierzu bereits vorab ein herzliches Dankeschön für die hervorragende Unterstützung der Gemeinden. 

Fotos: FF Plößberg

 

 

 

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