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- Geschrieben von KFV TIR
Am 23.09.2021 fand in der Stadthalle Erbendorf die Delegiertenversammlung des Bezirksfeuerwehrverbandes Oberpfalz statt.
Als Ehrengäste konnte Bezirksvorsitzender KBR Fredi Weiß den Bay. Finanz- und Heimatminister Albert Füracker, MdL Tobias Reiß, Landrat Roland Grillmeier, stv. Landesvorsitzender des LFV Bayern KBR Norbert Thiel, Polizeirat Schieder und Regierungsdirektor Bäuml von der Reg. d. Opf. begrüßen.
Über 100 Delegierte aus der ganzen Oberpfalz waren nach Erbendorf gereist, um an der bereits für April 2020 geplanten Versammlung teilzunehmen.
Neben den Berichten des Vorsitzenden und des Kassiers Anton Ruhland informierte Bezirksfeuerwehrarzt Marc Bigalke über die Corona-Pandemie aus medizinischer Sicht.
KBI Stefan Gleißner wurde auf Vorschlag des Kreisfeuerwehrverbandes Tirschenreuth mit dem goldenen Ehrenkreuz des Landesfeuerwehrverbandes ausgezeichnet.
Ebenfalls mit dieser Ehrung wurde KBI Hubert Blödt aus dem Lkr. Amberg-Sulzbach ausgezeichnet.
Das silberne Ehrenkreuz des Deutschen Feuerwehrverbandes erhielt Bezirksvorsitzender KBR Fredi Weiß ebenfalls aus Amberg-Sulzbach.
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- Geschrieben von KFV TIR
Ein abgestürztes Kleinflugzeug und rund herum Trümmerteile – nicht weit entfernt von der Rollbahn am Flugplatz „Schweißlohe“ bei Erbendorf. Es sieht aus wie eine echte Katastrophe. Doch es ist nur ein Übungsszenario – so realitätsnah wie möglich. Was für die rund 150 Einsatzkräfte aus der Region hierbei besonders wichtig sei, so Luftfahrtexperte Hans Rachl – ein überlegtes Vorgehen.
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- Geschrieben von Der Neue Tag
Nachdem im vergangenen Jahr die Ehrung langjähriger aktiver Feuerwehrdienstleistender bis auf zwei Sonderehrungen ausfallen musste, lud Landrat Roland Grillmeier die zu Ehrenden für Ehrenabende in den drei Inspektionsbereichen ein.
Vergangene Woche trafen sich die Feuerwehren im Inspektionsbereich 4 von Kreisbrandinspektor Lorenz Müller im Plößberg Kultursaal, um die Ehrungen durchzuführen.
Eingeladen waren 24 Feuerwehrleute für 25 Jahre aktiven Dienst und 16 für 40 Jahre aktiven Dienst.
Bürgermeister Lothar Müller begrüßte die langjährigen Aktiven mit ihren Kommandanten, Vorsitzenden und den zuständigen Bürgermeistern im Plößberger Kultursaal. Er sprach von einem respektablen Zeitraum, wenn Feuerwehrdienstleistende für einen so langen Zeitraum Dienst am Nächsten im Ehrenamt ausüben.
Hervorragende Jugendarbeit
Landrat Roland Grillmeier freute sich, dass es endlich wieder möglich ist, sich in so einem Rahmen zu treffen und wünschte sich auch, dass Geimpfte weitere Freiheiten genießen dürfen. An diesem Abend könne er 1200 Jahre Feuerwehrdienst auszeichnen und sich für den Dienst bedanken. Er sei froh darüber, so gut organisierte Feuerwehrspitzen im Landkreis zu haben und dankte auch für die hervorragende Jugendarbeit im Landkreis.
Die anwesenden Bürgermeister bat er weiter daran zu arbeiten, dass die Ausstattung der Feuerwehren auf dem aktuellen Stand sei. Nur so sei eine bestmögliche Arbeit der Aktiven möglich. Laut Ministerpräsident Markus Söder sei der Katastrophenschutz in Bayern gut aufgestellt, was am hervorragenden Zusammenspiel von Freistaat, Kommune und Ehrenamt liege. Im Landkreis Tirschenreuth habe man auch die Kosten für die Kreiseinsatzzentrale in Kauf genommen, um hier bestmöglich vorbereitet zu sein. Die Tatkraft der Feuerwehren wurde laut Grillmeier auch in der Corona-Pandemie deutlich, als in kürzester Zeit Flugblätter mit Hinweisen verteilt wurden, Ortschaften mit Lautsprecherdurchsagen durchfahren wurden und Einkaufsservice angeboten wurde. Er endete mit den Worten: "Bleiben sie der Feuerwehr treu und seien sie weiter ein Vorbild für die Jugend".
Große Vielfalt an Feuerwehren
Auch Kreisbrandrat Andreas Wührl sprach den Geehrten die herzlichsten Glückwünsche aus und bat um Verständnis, dass die Ehrungen der Jahre 2020 und 2021 nicht in jeder Gemeinde einzeln durchgeführt werden, sondern bei drei Veranstaltungen in den drei Inspektionsbereichen. Er sei froh, dass jetzt langsam der Übungsbetrieb wieder anlaufe, Leistungsprüfungen abgehalten werden können und Lehrgänge sowohl auf Landkreisebene als auch in den Feuerwehrschulen wieder stattfinden können. Auch er bat die Aktiven, die Kommandanten weiter zu unterstützen, da durch die Corona-Pandemie vor allem große Feuerwehren damit zu kämpfen hätten, dass Einsatzkräfte fehlen würden. Die Vielfalt und große Anzahl an freiwilligen Feuerwehr gebe es neben Süddeutschland nur noch in Österreich und dies müsse erhalten bleiben. Dieser großartige Einsatzdienst sei nur mit Ehrenamtlichen nicht leistbar.
Viel Freizeit geopfert
Stellvertretend für die anwesenden Bürgermeister bedankte sich das Tirschenreuther Stadtoberhaupt Franz Stahl für die langjährige Tätigkeit bei den Feuerwehrleuten. Er nahm auch die Freizeit in den Blick, die von den Ehrenamtlichen hier in einer großen Stundenzahl geopfert wird. Die finanziellen Mittel, die die Kommunen hier zur Verfügung stellen, um die Feuerwehren bestmöglich auszustatten, sei daher eine Selbstverständlichkeit. Das Geld ist nicht für die Aktiven, sondern es kommt wieder den Bürgerinnen und Bürgern der Kommunen zugute, wenn sie die Hilfe benötigen. Von der staatlichen Seite könnten hier weitere Entlohnung für mehr Anreiz sorgen, um sich ehrenamtlich zu engagieren. Er denke hier zum Beispiel an eine mögliche Anrechnung der Dienstzeiten an die Rentenbeiträge. Er schloss die Veranstaltung mit den Wunsch nach wenig Einsätzen und wenn doch, dass alle wieder unversehrt nach Hause zurückkehren, entsprechende dem Leitspruch: Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr.
- Ehrungen für 40 Jahre: Hübner Norbert (Altglashütte), Gleißner Wendelin, Helm Eduard, Höcht Josef, Mark Adalbert, Schwägerl Hubert (alle Beidl), Härtl Herbert (Kondrau), Löw Erwin, Wittmann Alfred (beide Bad Neualbenreuth), Helm Erna (Pfaffenreuth), Kraus Helmut, Lukas Georg (beide Plößberg), Lindner Walter (Schönkirch), Schwamberger Bernd, Sertl Wolfgang (beide Thanhausen), Böhm Walter (Wernersreuth).
- Ehrungen für 25 Jahre: König Martin (Beidl), Korndörfer Andreas, Müller Wolfgang, Schnurer Christian, Schnurrer Florian (alle Hardeck), Grötsch Klaus Josef, Hecht Wolfgang (beide Münchenreuth), Sporrer Markus (Bad Neualbenreuth), Dietl Florian, Härtl Martin, Scharnagl Marco, Scharnagl Norbert (alle Ottengrün), Helm Christian, Kropf Martina, Seitz Paul (alle Pfaffenreuth), Beer Martin (Plößberg), Kraus Jürgen, Mayer Helmut, Pöll Christian (alle Schönkirch), Wermuth Michael (Tirschenreuth), Lippert Armin (Wernersreuth), Bauernfeind Stefan, Gollwitzer Martin, Wittmann Christian (Wildenau).
Quelle: Der Neue Tag
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- Geschrieben von Dr. Achim Nemsow
Liebe Kameradinnen,
liebe Kameraden,
die Corona-Zahlen steigen. Mittlerweile auch bei uns im Landkreis.
Gerade jetzt möchte ich nochmal an die Möglichkeiten erinnern, die mit zunehmender „Normalität“ leider zunehmend vergessen werden:
Abstand
Abstand halten ist das Maß der Dinge! Bitte beachtet wo immer es möglich ist die Abstandsregeln, egal ob privat, bei Übungen und insbesondere auch in der Hektik des Einsatzes.
Masken
Ich empfehle dringend das Tragen von FFP-2-Masken durchgehend im Einsatz und bei Übungen. Im Fahrzeug sowieso (auch bei der Rückfahrt!), aber gerade auch im Freien, weil die Ansteckungsgefahr der Delta-Variante wesentlich höher und auch im Freien möglich ist!
Hände
Händewaschen, mindestens 30 Sekunden, mehrfach am Tag! Desinfektion, Desinfektion, Desinfektion!!! Wir haben Desinfektionsmittel zum Baden darin, aber nutzen es immer weniger.
In der Praxis sehe ich Infektionskrankheiten, die über ein Jahr verschwunden waren, ein sicheres Indiz, dass die Hygienemaßnahmen nicht mehr genügend eingehalten werden.
Impfen
Die einfachste, beste und auch sicherste Lösung zur Eindämmung.
Unser Landkreis war bundesweit am härtesten betroffen.
Jetzt gibt es Impfstoff und wir zählen zu den am schlechtesten geimpften Kreisen.
Ohne Worte…
Bitte nutzt alle vorhandenen Möglichkeiten, um gegen die vierte Welle anzukämpfen.
Wir alle wollen ein normaleres Leben, in der Feuerwehr und auch privat.
Mit kameradschaftlichen Grüßen
Dr. Achim Nemsow
Kreisfeuerwehrarzt
Kreisbrandmeister
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- Geschrieben von Dr. Klaus Helm, Fritz Leicht
Nach Abschluss der ersten Runde des Online-Seminars Gefahrgut Grundlagen bedankten sich die Lehrgangsleiter Fritz Leicht und Dr. Klaus Helm bei KBM Klaus Schicker für die hervorragende Zusammenarbeit und die technische Unterstützung und überreichten eine kleine „Gefahrgutsendung“.
Klaus Schicker hatte in der Kreiseinsatzzentrale mit seiner Licht-, Ton- und Kameratechnik ein regelrechtes Fernsehstudio installiert, aus dem die Online-Schulungen für die Feuerwehren im Landkreis Tirschenreuth gesendet werden können.
An der Gefahrgutschulung nahmen 68 Feuerwehrdienstleistende aus 33 Feuerwehren aus dem gesamten Landkreis teil.
Für den Herbst sind Praxisschulungen mit dem Gefahrgut-Anhänger und eine Neuauflage des Grundlagen-Seminars Gefahrgut in Planung. Die Kommandanten werden gebeten den Bedarf an Lehrgangsplätzen über die zuständigen KBMs an den Kreisbrandmeister Ausbildung zu senden.